Alle Mitglieder, Eltern, Freunde und Förderer des Vereins sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns in die vorweihnachtliche Zeit zu starten.
Beginn ist um 19:00 Uhr (Freitag, 09.12.2016)
Weitere Informationen findet ihr auch auf unserem Facebook-Account ...
Strahlende Gesichter konnte die Kamera im siegreichen Männer A Gig-Doppelvierer mit Stm. einfangen. Erfreulich dabei auch, dass sich die Zusammenarbeit unserer Studenten mit den Sportfreunden der Uni Rostock weiter positiv gestaltet. Bereits bei der Langstrecke "Quer durch Berlin" gab es im Männerachter eine klasse Platzierung.
Die Crew fand schnell zusammen und konnte nach dem Start ein kontrolliertes Rennen auf dem Osterbekkanal rudern. Trotz des ungemütlichen Wetters waren die Wasserbedingungen sehr gut. Augenscheinlich hatten sich alle vier Ruderer ihren Kräfte gut eingeteilt und konnten auf der Außenalster mit einem guten Endspurt das Rennen über die 4.200 Meter vor dem Bootshaus der Favorite Hammonia nach 16:26 min erfolgreich beenden.
An diese Zeit kam beim 25. Fari-Cup kein anderer Doppelvierer mehr heran - ein deutliches Zeichen für die klasse Leistung der Männer. Respekt!
Statt Nebel und Hochwasser waren in diesem Jahr heftige Seitenwinde und Regen die unliebsamen Begleiter der letzten Rennen in dieser Saison auf der Warnow vor dem Bootshaus der HSG Uni Rostock. Gerade für die jüngsten Sportler keine einfachen Bedingungen.
Dank der Unterstützung der mitgereisten Eltern gab es an der Strecke immer wieder Anfeuerungsrufe. Und so konnten letztendlich jede Menge Erfolge gefeiert werden.
Bei den Studenten konnte sich eine neue Doppelzweier-Crew mit Robert und Christian an den Skulls erfolgreich gegen die Konkurrenz behaupten.
Für alle ist dieses insgesamt positive Ergebnis Ansporn für die kommenden Trainingswochen. Bei Lauf-, Athletik-, Kraft- und Ergometertraining sowie Spiel und Gymnastik werden dann die Grundlagen für die anstehende Wassersaison 2017 gelegt.
Die gute Nachricht lautet: "Wir waren trotzdem dabei!". Was sich für den Männer-Clubachter bereits im Frühjahr andeutete, wurde nun im Herbst erneut schlagend. Lange Zeit war unklar, ob das Boot überhaupt an den Start gehen würde. Parallel zeichnete sich bei den Studenten-Männern ebenfalls ein Trend ab - eine Stammcrew fand sich in den zurückliegenen Wochen mehr und mehr zusammen. Und so war es zum Schluss folgerichtig, dass vor allem bei den letzten Trainings Teammitglieder aus beiden Crews zusammen im Boot / Achter saßen.
Letztendlich komplettierten für die Regatta in Berlin Carl-Christoph und Robert den Clubachter und die Studentencrew fuhr in einer Renngemeinschaft mit den Rostocker Sportfreunden an den Start. Diese mannschaftliche Geschlossenheit und das Zusammenstehen allein genommen sind Gründe genug für eine gehörige Portion Stolz über die Entwicklung im Verein!
Aufmerksamen Beobachtern wird dann am Samstag Abend aber nicht entgangen sein, dass die Mitglieder des Männer-Clubachters höchst unzufrieden mit ihrem Rennverlauf und der daraus resultierenden Platzierung waren. Im Ziel und auch danach herrschte betretene Stille im Boot; kein Lächeln war in den Gesichtern zu sehen. Bereits früh im Rennen war spürbar, dass fehlende gemeinsame Trainingskilometer, individuelle Leistungsdefizite sowie eine unglückliche Platzverteilung im Boot der Renngeschwindigkeit und dem Bootsgefühl deutlichen Abbruch taten. Spätestens das Überholmanöver des späterens Siegers aus Zürich nach etwa 2,5 km war dann wohl auch der 'Genickbruch' für ein erhofftes gutes Rennen. Und so quälte sich die Crew um Schlagmann Bert und Steuermann Sonne offensichtlich über die Renndistanz von 7 km auf der Innenstadt-Spree. Sachlich betrachtet haben unserem Männer im direkten Vorjahresvergleich zu der Konkurrenz vom RV Berlin und Potsdamer RC Germania in diesem Jahr rund 36 Sekunden und damit in etwa eine Zielzeit für Platz 3 (theoretisch) verloren ...
Deutlich zufriedener waren dagegen die Gesichter im Studentenachter. Hoch motiviert startete die Crew um Schlagmann York ins Rennen. Recht bald kam dann allerdings die Erkenntnis, dass die Power im Boot so nicht bis ins Ziel reichen würde. Hier gab es nach dem Rennen reichlich Lob für Steuermann Malte, der extra für dieses Event von seinem Ausbildungsstandort angereist war. Mit Überblick und Feingefühl hielt er die Mannschaft zusammen und konnte sogar noch zu einen klasse Endspurt motivieren. In Ermangelung weitere Konkurrenz gab es dann als Erinnerung eine Medaille - und damit weiteren Antrieb und Motivation, das Projekt Studentenachter weiter voran zu treiben.
Nach einer Portion "Gerstenkaltschale" an der Spree gab es am Abend auf dem Kollwitz-Kiez leckere italienische Küche für den Gaumen, jede Menge interessante Gespräche und das eine oder andere Erfrischungsgetränk dazu. Ganz nebenbei absolvierten die Männer bei diesem Kneipenbummel gleich noch eine weitere Ausdauereinheit zu Fuß ...
Bei besten spätsommerlichen Bedigungen konnte unser Rudernachwuchs zum Saisonende noch einmal mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Einen tollen Sieg fuhren Emma und Kim im Doppelzweier der AK 13/14 ein. Lange Zeit auf Platz vier liegend, konnten die beiden mit einem fulminanten Endspurt auf den letzten 300 Metern die Konkurrenz im wahrsten Sinne des Wortes stehen lassen und dieses Rennen für sich entscheiden. Emma erkämpfte sich anschließend im Einer der 14jährigen Mädchen noch einen zweiten Platz.
Ebenfalls am Siegersteg anlegen konnte an diesem Tag Fiete. Im LG-Einer der AK 13 ruderte er ein beherztes Rennen und ließ die Konkurrenz und Mitstreiter aus den eigenen Reihen hinter sich.
Silber gab es für Leo, der im Einer der AK 12 die 1.000 Meter Distanz ebenso gewann wie die Sprintstrecke. Auf Platz 3 kam Timo ins Ziel.
Noch zweimal gab es Grund zur Freude über erste Plätze. Fiona war bei den Leichtgewichten im Mädcheneiner der AK 13 gut unterwegs und holte sich freudestrahlend ihre Medaille am Siegersteg ab. Und auch Anna-Sophie freute sich über ihren Sieg in der Sprintdistanz.
Unser Jungendoppelvierer AK 12/13 hatte sich sicher mehr erhofft. Im 5-Boote-Feld musste die Crew um Schlagmann Oli den BW-Sieger 2016 vom RV Berlin erneut ziehen lassen. Das sich dann auch noch die Mannschaft vom RC Tegel dazwischen platziert, ärgerte die Jungs mächtig. Es bleibt aber auch festzuhalten, dass eine konzentrierte Rennvorbereitung im Verlaufe des Samstages anders aussieht!!! Hier sollte sich das junge Team doch einmal Gedanken machen ...
Die männlichen B-Junioren konnten zum Saisonende weder im Doppelvierer noch im Einer mit der norddeutschen Konkurrenz mithalten. Und auch bei Malte war erkennbar, dass fehlende Trainingskilometer sich über die Renndistanz bemerkbar machen.
Besser lief es da für Annalena und Sophy - beide fuhren im Doppelzweier der B-Juniorinnen ein gutes Rennen und belegten am Ende Platz 2.
In entspannter Atmosphäre untermalt mit chilligen, elektronischen Klängen ließ sich bei bestem sommerlichen Wetter die traumhafte Kulisse des Museumshafen und der dahinter liegenden Skyline genießen.
Mit der Abenddämmerung füllte sich dann, wenn auch verhalten, die Tanzfläche unter den aufgepannten Segeltüchern. Die DJ´s der a:part Crew begeisterten die Mitglieder und Freunde des Vereins mit ihren vom Mainstream befreiten Sets.
Neu war in diesem Jahr eine 3D-animierte Videoprojektion, die die Tanzbegeisterten auch visuell überraschte. Dabei wurden unter anderem auf im Hafen liegende Klassiker sowie auf das Bootshaus selbst "lebendige" Bilder projiziert. Coole Sache!!!
Am Ende einer langen Tanznacht gabe es auf allen Seiten viel, viel Begeisterung und lobende Worte! An dieser Stelle daher auch ein großes DANKESCHÖN an die fleißigen und unermüdlichen Helfer dieses Events!!!
Nach dem Wechsel aus dem U19-Lager in den U23-Bereich haben sich unsere beiden Frauen den neuen Herausforderungen bestens gestellt. Nun vertreten Leah und Carolin Deutschland bei der U23-WM in Holland im Zweier ohne (Leah) und Frauenachter (Carolin). Hier findet ihr aktuelle Informationen dazu.
Mehr als 1800 Athleten sind in Rotterdam bei der gemeinsamen WM U19, U23 und in den nichtolympischen Bootsklassen am Start. Die Bedingungen auf der Willem-Alexanderbaan waren für die Vorläufe am Sonntag alles andere als gut. Kräftige Winde, Wellen und Regen stellten zusätzliche Herausforderungen für alle Athleten dar.
Elf Boote hatten im Zweier ohne bei den U23-Frauen gemeldet. Darunter für die USA die Schlagcrew des WM-Sieger-Achter von 2015, die WM-Silbermedaillengewinnerinen im Vierer ohne von 2015 aus Canada sowie die ebenfalls WM-Zweiten im Frauenachter aus Russland. Im augenscheinlich schnelleren ersten Vorlauf sicherten sich die Canadierinnen souverän vor ITA und RUS den direkten Einzug ins A-Finale. Dann der Start im zweiten Vorlauf. Beherzt starteten Leah und Frauke (ORC) ins Rennen. Nach kurzer Führung übernahmen hier die US-Girls die Führung und bauten diese kontinuierlich aus. Im Ziel trennten beide Boote über 10 Sekunden. Auf Rang drei kamen die Zwillinge aus Chile ins Ziel. Die beiden gewannen 2015 bei der U19-WM in Rio de Janeiro Bronze im JF 2-.
Auch das 8-Boote-Feld im Frauenachter ermittelte über zwei Vorläufe die ersten Finalteilnehmerinnen. Im ersten Vorlauf waren es die Neuseeländerinnen, die die ersten 1.000 Meter anführten. Dann brachten sich die Top-Favoritinnen aus den USA in Position. Die Schlagcrew hatte bereits sechs Stunden zuvor den Vorlauf im Zweier ohne für sich entschieden. Neben den Brittinnen und der Crew aus Neuseeland hatte das deutsche Boot um Schlagfrau Carolin in diesem Rennen keine Chance auf eine direkte Qulifikation für das A-Finale. Vor allem auf der zweiten Streckenhälfte attackierten die Deutschen Neuseeland häftig. Am Ende blieb es bei Platz 4.
Montag Mittag erfolgten dann die Starts zu den Hoffnungsläufen. Bei den Frauen im Zweier ohne waren es die Zweitplatzierten Italienerinnen vom Vortag, die in einem starken Rennen vor NOR den Einzug ins A-Finale sicherten. Im zweiten Hoffnungslauf war es die Crew aus Rumänien, die mit einem Blitzstart die Konkurrenz schocken wollte. RUS als auch unser Team mit Leah und Frauke ließen sich davon nicht irritieren. Zur 500-Meter-Marke hatte sich RUS in Führung gerudert. Nach weiternen 500 Metern war der Vorsprung auf mehr als eine Länge ausgebaut. Dahinter nun das deutsche Boot, welches von den Russinnen aber kontrolliert auf Abstand gehalten wurde. Auch den Endspurt von Leah und Frauke ließen die beiden Frauen aus RUS wirkungslos abprallen.
Nach dem zu verhaltenem Start im Vorlauf erlebte das Publikum in Rotterdam eine agressiver startende deutsche Crew im Hoffnungslauf der Frauenachter. Damit schob sich die Mannschaft mit Schlagfrau Carolin vor AUS und NZL. Diese allerdings machten mächtig Druck, ruderten zur Streckenhälfte zwei Schläge höher als im deutschen Boot und schoben sich hinter GBR auf die Plätze 2 und 3. Nun kamen kurzzeitig auch noch die Czechinnen in Schlagweite. Es war ein spannendes Rennen, in dem vor allem die Crews aus AUS und NZL einen heißen Kampf um Platz 2 führten. Bis ins Ziel hinein konnten die deutschen Mädels nach vorne nicht mehr entscheidend eingreifen; sicherten sich aber mit Platz 4 den Einzug ins A-Finale.
Die Anreise zum WM-Finale am Donnerstag dauerte genau 6h25min - die Eltern von Leah und Frauke wollten ihren Mädels beim Saisonhöhepunkt moralische und verbale Unterstützung leisten und nahmen dafür die 750 km lange Fahrt auf sich. Mehr als 30 Grad, wenig Schatten und nahezu Windstille bildeten die äußeren Rahmenbedingungen für das anstehende Rennen. Wie es bei den beiden vor dem Rennen innerlich aussah - wir wissen es nicht. Jedenfalls kamen beide auf Bahn 6 gut aus der Startzone und fuhren beherzt im Feld mit. Allerdings verloren Leah und Frauke ca. nach 1.000 Metern den Anschluss zum Feld. Vorne ging die Post ab. Ungefährdet ruderten die Cannadierinnen dem Sieg entgegen, gefolgt von ITA und RUS. Während sich die Italienerinnen von Platz 6 Schlag um Schlag nach vorn arbeiteten, hatten auch die US-Girls in diesem Rennen am Ende keine Chance auf eine Medaille.
Was war das für ein Finale im Frauenachter?! Die US-Girls demontierten die Konkurrenz gnadenlos und fuhren mit über 2 Längen Vorsprung vor GBR und RUS über die Ziellinie. Diesen Abstand musste das Deutsche Boot mit Caro am Schlag bereits nach 500 Metern über sich ergehen lassen. Zu diesem Zeitpunkt kämpfte die Mannschaft noch mit den Australierinnen, welche sich letztendlich noch vor den Deutschen ins Ziel retteten. Alles in allem ein ernüchterndes Rennen aus Sicht der deutschen Riemenruderinnen ...
Nun also geht es für unsere beiden jungen Frauen nach Rotterdam zur U23-WM. Hier werden Leah im Zweier ohne und Sprosse im Frauenachter an den Start gehen.
Der Weg bis dahin war kein leichter. Unzählige Trainingskilometer auf dem Ergometer und im Boot, diverse Trainingslehrgänge in Dortmund, Leipzig oder in Kessin sowie eine Vielzahl von Leistungsnachweisen (Langstreckentest, Stufentest, Kleinboot-Meisterschaft, etc.) liegen nun hinter den beiden.
"Wir haben gut trainiert" war vom Zweiertrainer Ulf Krämer zu erfahren. Und auch Achter-Schlagfrau Carolin schrieb: "Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf Rotterdam".
Bereits am kommenden Sonntag finden die Vorläufe statt. Leah wird um 16:50 Uhr mit Zweierpartnerin Frauke Hacker (ORC) und Carolin im Frauenachter um 17:30 Uhr starten.
Wir drücken beiden die Daumen und hoffen, Carolin und Leah in den Finalrennen (Zweier ohne - Do 25.07.2016 17:00 Uhr / Achter - Fr 26.07.2016 17:00 Uhr) anfeuern zu können.
Erneut machten unsere Studenten bei einer Hochschulmeisterschaft auf sich aufmerksam. Bei Starts im Männerachter, Mixed-Achter, Mixed-Doppelvierer, Anfänger Mixed Gig-Doppelvierer und Sprintachter war "Hilda" vertreten.
Dabei ging es über Vor- und Hoffnungsläufe, bis in die anschließenden Halbfinals. Eine kräfteraubende Prozedur, der sich unsere Teams motiviert unterzogen. Leider reichte es am Ende nicht für eine Finalteilnahme. Hinzu kamen wechselnde Witterungsbedinungen, die zusätzliche Herausforderungen für alle Teilnehmer darstellten.
Auf allen Rollsitzen wurde bis zur letzten Kraftreserve für das Team gekämpft. Hinzu kam der tolle Zusammenhalt innerhalb der Truppe und die grundsätzlich gute Stimmung.
"Wir hatten in Bremen alle viel Spaß und auch die Rennen z.B. im Männerachter waren bis auf ein paar Ausnahmen durchweg gut", resümierte Carl-Christoph ein paar Tage später. "Beim Sprintachter waren wir sogar kurzzeitig auf Tuchfühlung zu Teilnehmern der Ruder-Bundesliga ...!"
Den Ärger verdaut hat auch das Doppelvierer-Team um Schlagmann Robert. "Im B-Finale hatten wir anfänglich ein paar Steuerprobleme, die uns mächtig aus dem Rythmus gebracht hatten."
Der diesjährige Saisonhöhepunkt für unsere Mädchen und Jungen verlief sicher nicht wie von dem einen oder anderen insgeheim erhofft. Erstmals seit 2010 gab es keinen Podiumsplatz für unsere Sportler beim Bundesfinale. Am Ende eines sicherlich trotzdem tollen Regattawochenendes ist nun erst einmal durchatmen für alle angesagt.
Hier die Ergebnisse im einzelnen (Platzierung Langstrecke / Platzierung Bundesregatta):
Jung 1x LG 13 - Enrique (Pl. 13 /Pl. 13)
Mäd 1x 13 - Nele (Pl. 14 /Pl. 13)
Mäd 1x LG 13 - Fiona (Pl. 8 / Pl. 8)
Jung 4x+ 12/13 - Leo, Timo, Fiete, Oli und Anna-S. (Pl. 7 / Pl. 8)
Mäd 2x 13/14 - Emma, Kim (Pl. 7 / Pl. 9)
Mix 4x+ 13/14 - Felix (Pl. 5 / Pl. 6)
Deutsche Hochschulmeisterschaften 2014 in Hannover - hier ging der "Hilda"-Studenten-Männerachter erstmals an den Start. Vier Mitglieder dieses Teams sitzen auch heute noch im Boot.
Die Crew hat sich entwickelt - trainiert mittlerweile auch schon mal im Vierer und Zweier ohne. Den Universitäts-Achter-Cup Stettin - Greifswald konnte die Mannschaft 2015 und 2016 für sich entscheiden. Und nun wollen die Männer bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften 2016 in Bremen auf dem Werdersee den Kampf mit den Konkurrenten aus Aachen, Berlin, Duisburg, Erlangen, Hannover, Hamburg und Karlsruhe aufnehmen. Dafür wurden in den zurückliegenden Wochen jede Menge Bootskilometer absolviert, Starts und Stecken trainiert.
In folgender Besetzung wird die Mannschaft in Bremen an den Start gehen:
Robert Meyer (Bow), Yorck Wittkuhn, Niels Guleke, Friedrich Rixen, Daniel Troitzsch, Moritz Voss, Carl-Christoph Ramm, Jacob Farenholtz (Stroke), Anja Fritz (Cox)
Nachdem in Essen das Rudern auf dem Baldeneysee unmöglich geworden war, werden die Deutschen Meisterschaftsmedaillen 2016 nun in Hamburg vergeben.
In dieser Saison ist unser Verein besonders breit aufgestellt. Ob U17, U19 oder U23 - in jeder Altersklasse sind "Hilda"-Sportler am Start.
Bereits am Donnerstag Abend fand der Vorlauf im Doppelvierer der Junorinnen B statt. Mit Maike und Sophy an Bord, traute sich das junge LRV-Team eine schnelle Startphase zu. Dies wurde zwischenzeitlich mit Platz 2 belohnt. Diesen konnten die Mädels aber über den Rennverlauf nicht halten. Hinter Schleswig-Holstein und einer Rgm. aus Brandenburg gab es mit Platz 3 den sicheren Einzug ins Halbfinale.
Freitag früh machte dann erstmals das Wetter einen Strich durch die Zeitplanung der Veranstalter. Ein aufziehendes Gewitter (Unwetterwarnungen für ganz Norddeutschland in den Medien) musste abgewartet werden. Gegen Mittag galt es dann für Leah und Frauke (ORC) im Bahnverteilungsrennen im 2- SF B die Fronten zu klären. Im bescheidenen 4-Boote-Feld ließen die beiden auch nichts anbrennen und distanzierten die Konkurrenz um mehrere Bootslängen. Ein gutes Rennen zeigten auch Niklas, Philipp (ORC) und zwei Sportler vom RC Potsdam im Vorlauf zum Juniorendoppelvierer A. Bereits zur Streckenhälfte konnte sich die Crew auf Platz 2 rudern und diesen bis ins Ziel hin halten.
Auch der Samstag blieb von Unwetter und Unwetterwarnungen nicht verschont. Und so verwandelten sich der Sattelplatz stückweise in eine Schlammgrube, in der Sportler, Bootshänger und Zugfahrzeuge mehr und mehr versanken. Auf dem Wasser allerdings wurde großer Sport geboten.
Nach dem Bahnverteilungsrennen im Zweier ohne der Frauen schien eigentlich alles klar zu sein. Das wollte das Team Ratzeburg/Minden so allerdings nicht stehen lassen. Nach einer klasse Startphase führten auf einmal Bea Bliemel und Annemieke Schanze. Augenscheinlich hatten die beiden sich da aber zuviel vorgenommen. Nach weiteren 500 Metern lagen nun Leah und Frauke (ORC) in Führung und bauten diese bis 500 Meter vor dem Ziel auf knapp eine ¾ Länge aus. Man könnte meinen dies war die Ruhe vor dem Sturm. Denn es wurde noch einmal richtig knapp! In beiden Boote wurde bis zur völligen Erschöpfung gespurtet. Am Ende retteten Leah und Frauke 4 Zehntelsekunden oder rund 1,5 m Vorsprung ins Ziel und sicherten sich die Goldmedaille.
Im Frauenvierer verlief das Finale bis zur 1.000 Meter Marke nach Plan für das Boot um Schlagfrau Carolin. Auch hier war man mit rund 2 Sekunden Vorsprung unterwegs. Erneut waren es Bliemel und Schanze, die mit ihrer Crew auf der 2ten Streckenhälfte zum Angriff übergingen. Für die Zuschauer entwickelte sich erneut ein Zieleinlauf mit höchstem Spannungsverlauf. Die Mannschaft um Carolin und Zweierpartnerin Laura (ORC) konnte von ihrem Vorsprung zerren und gewann letztendlich verdient die Goldmedaille.
Das abschließende Achterrennen der Frauen war ebenfalls spannend anzuschauen. Kurzzeitig hatten die Herausforderer die Führung übernommen um dann von den Routinees um Schlagfrau Carolin auf Platz 2 verwiesen zu werden. Auch ein aufopferungsvoller Endspurt änderte an diesem Ergebnis nichts mehr. Gold ging erneut an Carolin und Crew, Silber in diesem Rennen an Leah, Frauke und Crew.
Am frühen Abend mussten die Juniorinnen im Doppelvierer im Halbfinale noch einmal an den Start. Hier lief es für das LRV M-V Team leider nicht wie erhofft. Mit Platz 4 blieb im Ziel die Erkenntnis, dass es in diesem Jahr noch nicht für eine Finalteilnahme reichte.
Niklas schaffte übrigens mit einem Sieg im Hoffnungslauf den Einzug in das bevorstehende Finale im Doppelvierer der Junioren A. Hier kam das Team um Niklas erst nicht so richtig in Fahrt. Lange Zeit auf Platz 4 rudernd, konnten die Jungs vom LRV M-V und RC Potsdam den direkten Konkurrenten aus Niedersachsen nicht abschließend gefährlich werden. Selbige hätten sich vlt. vorher 1, 2 Finalrennen von vergangenen Meisterschaftsrennen mit Niklas anschauen sollen ... Jedenfalls wurde im Boot LRV M-V / RC Potsdam auf den letzten 500 Metern noch einmal der Turbo gezündet. Dem hatten die Niedersachsen dann nichts mehr entgegen zu setzen und verloren Bronze an unsere Jungs.
Im B-Finale der Juniorinnen B musste unsere Mädchen dann leider noch einmal Lehrgeld zahlen. Bis 1.000 Meter auf Platz 3 fahrend, konnten selbige dem Schlussspurt des Bootes aus Bayern nicht folgen und mussten sich letztendlich mit Platz 4 begnügen. Eine Platzierung, die dem aktuellen Leistungsniveau Rechnung trägt.
Es war bereits die dritte Auflage des Achter-Cup´s der PUM Szcecinie und der Universität Greifswald. Diese sportliche Kooperation begründet eine Freundschaft, die auch die Zusammenarbeit und Beziehung zwischen den Universitäten stärken soll. Hierzu trafen sich die Crews in diesem Jahr in Stettin.
Nach einem herzlichen Empfang im Rektorat der PUM, folgten die Sportler einer Einladung zu Kaffee und Kuchen, bevor es dann an die Regattastrecke ging.
Im Frauenachter konnte sich die junge Greifswalder Mannschaft nicht gegen das Team der polnischen Universität behaupten. Die polnischen Hochschulmeister setzten sich früh im Rennverlauf ab und gewannen schließlich mit mehr als einer Länge Vorsprung.
Bei den Männern ging es um einiges spannender zu. Nach kurzzeitiger Führung der Gastgeber konnten unsere Männer mit langer Wasserarbeit den Rückstand wett machen und selbst in Führung gehen. Zur Streckenhälfte ging die Puste ein wenig aus - die Schläge wurden kürzer und die polnische Crew war wieder in Schlagweite aufgefahren. Ein vom Schlagmann Jacob angesetzter kraftvoller Endspurt sicherte im Ziel einen knappen Vorsprung und damit den zweiten Sieg in Folge.
Im abschließenden Mastersachter probierten sich auch Stefan Seiberling (Leiter des Zentrum für Forschungsförderung und Transfer) sowie Armin Köhler (Leiter Hochschulsport) an den Riemen. Gemeinsam mit Jacob, Carl-Christoph und vier Vertretern der PUM Szcecinie konnte die Mannschaft anschließend wieder wohlbehalten am Steg anlanden.
Der Wettkampf bot neben dem sportlichen Aspekt eine zwanglose Plattform für den persönlichen Austausch der Teilnehmer. Hierzu gab es am Abend ein gemeinsames Essen und am Folgetag eine Stadtführung mit Besichtigung des Stettiner Rathauses.
Hier, wo vor einer Woche noch die A- und B-Junioren ihre nationalen Ranglisten ausgefahren sind, traten nun die Jüngsten Athleten der drei nördlichen Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern miteinander in den Wettstreit. Es ging um die Nominierung in die jeweilige Landesauswahl für den Bundeswettbewerb 2016 sowie um Landesmeister-Ehren.
Im Ergebnis kehren zwei Sportler als Landesmeister nach Hause zurück. Kim konnte den Einer bei den Mädchen der AK 13 für sich entscheiden und damit ihre zunehmend besser werdende Form bestätigen. Und Koppi siegte in der Langstrecke und über 1.000 Meter im Mix-Doppelvierer der AK 13/14 jeweils ungefährdet. In dieser Bootsklasse wird Felix (Koppi) nun auch beim BW in Hürth antreten.
Darüber hinaus gab es mehrere 2. Plätze zu verzeichnen. Stark dabei sicherlich das Rennen im Doppelzweier der Mädchen AK 13/14. Über 1.000 Meter mussten Emma und Kim nur das starke Boot vom ORC Rostock passieren lassen. Aber über die Langstrecke zeigten beide, was diese Crew zu leisten vermag und sicherten sich mit einem beherztem Sieg gleichzeitig die Nominierung in die Landesauswahl. Ein kurzzeitiges
Aufatmen gab es im Jungendoppelvierer AK 12/13 - hier konnten Oli, Fiete, Timo, Leo und Stf. Anna-Sophie über den langen Kanten nach den letzten "missglückten" Rennen nun die starke Konkurrenz vom RRC erstmals in Schwitzen bringen. Gerade einmal 6 Sekunden trennten unsere Jungs vom Sieger. Leider gelang es den jungen Sportfreunden über die Dauer der Regatta noch nicht abschließend diese Leistungsbereitschaft (?) aufrecht zu halten. Nach mäßiger Leistung im Doppelzweier-Vergleich (Platz 4 und 6) ruderten die Jungs zwar wieder auf Platz 2, mussten aber im Ziel über 11 Sekunden kassieren - zuviel mit Blick auf die weiteren Gegner beim Bundeswettbewerb in 2½ Wochen.
Freuen konnte sich auch Enrique, der mit großem Kampfgeist im Leichtgewichtseiner der AK 13 mit zwei 2. Plätzen einen Platz in der Landesauswahl für sich einfahren konnte.
Schwer dagegen hatten es Fiona und Nele. Jeweils ohne landesinterne Konkurrenz bekamen beide trotz nicht zufriedenstellender Leistung im Einer der Mädchen AK 13 vom Landestrainer die Nominierung für den Bundeswettbewerb und damit die Chance, für sich und die Landesauswahl in Hürth noch einmal über ihre Grenzen hinaus zu gehen.
Die 2. DRV-Juniorenregatta des Jahres Anfang Juni in Hamburg ist traditionell wesentlicher Meilenstein für die A-Junioren mit Blick auf mögliche Nominerungen in die Nationalmannschaft.Im JM 1x A hatten sich hierzu 30 Sportler in die Meldeliste eingetragen. Unter ihnen alles, was Rang und Namen hat. Auch für Niklas die vorletzte Chance hier noch einmal deutlich auf sich aufmerksam zu machen.
Breits am Freitagabend wurden in den Kleinbooten die Vorläufe für die Rangliste ausgefahren. Minimalziel im ersten Schritt war für alle Platz 3. Darunter Fahrende hätten in der zweiten Runde keine Chance mehr. Die ersten Läufe lieferten schnelle Zeiten. Im 5. Vorlauf bekam es Niklas mit Thun (Hamburg) und Fischer (Witten) zu tun. Beide habe über die Saison schon Achtungszeichen gesetzt. Mit beachtlichen 10 Sekunden Rückstand fährt Niklas auf Platz 3 - und damit in die Runde.
Samstag Morgen steigen die jungen Männer zum nächsten Fight in ihre Rennboote. Niklas gelingt es leider nicht, die guten Vorleistungen aus Training und Messbootfahrten im Rennen umzusetzen. Im Ziel sind es rund 8 Sekunden oder 2 ½ Längen, die ihn vom B-Finale trennen. Ein Blick auf die Resultate zeigen darüber hinaus, dass es auch hoch gehandelte Favoriten dieses Mal nicht ins Finale geschafft haben.
Mit Platz 4 im C-Finale bzw. Ranglistenplatz 16 rücken Niklas Chancen auf eine Nominierung nun leider in immer weitere Ferne ... Da half auch nicht die eingeräumte Zusatzchance. Zusammen mit Nils Vorberg (Hamburg) gab es eine Setzung in den A-Lauf des JM 2x A. Platz 6 in dieser Konkurrenz dürfte ebenfalls nicht ausreichend gewesen sein.
Bei den B-Juniorinnen scheint eine Aussage schnell getroffen - sie tun sich unheimlich schwer! Tendenz uneinheitlich. Und es liegt an "allem". Mal kommen sie mit dem Boot nicht klar, andermal wurde zuviel Augenmerk auf alles mögliche gelegt - "nur nicht auf den Zweier ..." usw. Da wäre z.B. der Doppelzweier mit Maike und Lena (SRC). Die beiden belegen jeweils Samstag und Sonntag Platz 3 in ihrer Abteilung, kommen damit auf Rangliste 16 bzw. 14. Auf den ersten Blick sitzen beide solide und kräftig im Boot, auf den zweiten bleibt festzustellen, dass ein Endspurt mit Frequenzerhöhung auf 32 bei den letzen 100 Metern einfach nicht ausreicht. Traut Euch, Mädels!
Das Pendant bildet der leichte Doppelzweier mit Katja und Stine (SRC) an den Skulls. Am Samstag mit Platz 3 unterwegs, rudern die zwei insgesamt die 4.beste Zeit. Im gesetzten Lauf am Sonntag müssen sie das Boot aus Essen ziehen lassen, nachdem selbiges am Samstag noch geschlagen wurde.
Und auch im Doppelvierer der B-Juniorinnen gelingt es momentan nicht besser. Hier fehlen jede Menge gemeinsame Kilometer im Boot - das sah man in Hamburg bei vielen der geruderten Schläge.
Nach den zwei DRV-Kleinbootetests ging es am ersten Juni-Wochenende für die U23-Kader zur nächsten Zwischenetappe auf den Küchensee in Ratzeburg. Traditionell nutzt der DRV diese Regatta, um die Großboote-Teams in wechselnden Besetzungen im Wettkampf zu testen.
Aber auch die Kleinboote müssen hier ihre Ambitionen für die Nominierung in die Nationalmannschaft unter Beweis stellen. Diese Aufgabe lösten Leah und Zweierpartnerin Frauke (ORC) beherzt. Im Frauen-Zweier ließen die beiden bei sommerlichen Bedingungen weder im Vorlauf noch im Finale Zweifel hinsichtlich ihres Saisonzieles aufkommen. An beiden Wettkampftagen gewannen Leah und Frauke die Konkurrenz (derzeit übrigens in einem Filippi F13). Darüber hinaus durfte Leah am Sonntag anschließend auch noch eine Dopingkontrolle über sich ergehen lassen.
Im Frauenachter stellte der DRV am Samstag 3 Boote. Hier gab es bereits im Vorfeld augenscheinlich klare Erwartungen. Im Rennverlauf wurden diese dann im wahrsten Sinne auf den Kopf gestellt. Das favorisierte Boot mit Caro auf Schlag musste letztendlich nach einem tollen Bord-an-Bord-Kampf die stark rudernde Crew um Schlagfrau Leah unf Co-Schlag Frauke ziehen lassen. Sollte ein verbogenes Kielschwert am Ende dieses unerwartete Ergebnis mit verursacht haben? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist angesichts der beigefügten Bilder recht hoch.
Am Sonntag wurden die Karten und auch die Mannschaften neu "gemischt". Hier zwei raus, da vier neue rein. Und diesmal klappte es dann auch wie erhofft. Der deutsche U23-FrauenAchter findet zu seiner Form und konnte im zweiten Anlauf die Konkurrenz auf die Plätze verweisen. Wünschen wir vor allem Caro als derzeitige Schlagfrau dieser Crew, dass hier die richtigen Entscheidungen mit Blick auf die U23-WM in Rotterdam getroffen werden ...
Gerade einmal 5 Trainingseinheiten verbleiben unseren Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2002 - 2004 noch, um sich auf die entscheidende Regatta in zwei Wochen vorzubereiten. Dann findet in Hamburg der Landesentscheid der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig Holstein für den Bundeswettbewerb 2016 auf der Regattabahn in Allermöhe statt.
Vorbereitend nutzten die sechs Vereine unseres Landes die guten Bedingungen im Rostocker Stadthafen für ein erstes internes Kräftemessen. Dabei waren vor allem die Sportler vom Olympischen Ruderclub und der Schweriner Rudergesellschaft erfolgreich.
Zwei gute Rennen absolvierte Fiete - nach seiner Verletzungspause konnte er nun den Leichtgewichtseiner der AK 13 vor Enrique gewinnen und fuhr im Doppelzweier zusammen mit Oli beherzt auf Platz 2. Im selben Rennen fuhren Leo und Timo gegen den älteren Jahrgang gut mit. Dagegen gelang es Oli, Timo, Enrique und Leo im Jungendoppelvierer der AK 12/13 nicht zu überzeugen. Platz 4 war mit Blick auf die angestrebte Qualifikation zum Bundeswettbewerb in dieser Bootsklasse ein deutlicher Dämpfer!
Im Mädchendoppelvierer der AK 13/14 hatte es unsere Crew mit Emma, Kim, Fiona und Nele gegen die eingespielte Mannschaft vom ORC erneut schwer und kam auf Platz 2 ein. Das es aber auch anders geht, bewiesen Emma und Kim anschließend im Doppelzweier. Hier konnten die Konkurrentinnen aus dem gegnerischen Doppelvierer bezwungen und damit der zweite Sieg für unseren Club eingefahren werden.
Koppi gewann im Einer der AK 14 seine Abteilung, ruderte im Doppelzweier deutlich hinter dem Boot vom ORC auf Platz und startete konkurrenzlos im Mix-Doppelvierer der AK 13/14.
Für Lars ging es bei dieser Regatta zweimal auf Platz 2. Zum einen mit Artöm, der hier erste Wettkampferfahrungen sammelte, im Doppelzweier der AK 11/12 und abschließend im Einer der AK 12. Am Ufer konnten die Übungsleiter sein engagiertes Rennen begeistert mitverfolgen.
Unterstützt durch die Werbekampagne der Deutschen Ruderjugend "Komm mit ins Boot", machte unser Verein Ende Mai im Ostseegymnasium beim Schulsportfest Station. Für die Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. sowie 8. Klassen gab es dabei Möglichkeiten zum ausprobieren und für sportlichen Wettstreit.
Nach kurzer Einweisung durch unsere fleißige Ruderfamilie Anke, Torsten und Malte absolvierten die Jungen und Mädchen eine Probefahrt auf den Concept2-Ruderergometern um sich anschließend über 200 Meter untereinander zu messen. Es wurde hart gekämpft. Mitschüler und Lehrer feuerten alle Teilnehmer gleichermaßen an.
Für die zeitschnellsten Jungen und Mädchen gab es aus dem Fundus der Ruderjugend ein kleines Präsent. Und Interessierte griffen auch beim Vereinsflyer zu, um sich über unseren Verein und dessen Möglichkeiten zu informieren.
Auf dem Weg zur WM in Rotterdam mussten sich die U23-Kader am Wochenende in Hamburg Allermöhe dem 2. Kleinboottest unterziehen. Dabei stellten sich im Rennen 102, Frauen Zweier ohne, 9 von 12 gemeldeten Teams dem Starter.
Im ersten Vorlauf fuhren Leah und Zweierpartnerin Friederike (Mainzer RV) lange auf Platz zwei hinter der neuformierten Mannschaft aus Lauingen/Ingolstadt ein beherztes Rennen und konnten sich im Schlussspurt sogar noch auf Platz 1 schieben. Gerade einmal 4,5 Zehntelsekunden betrug hierbei ihr Vorsprung. Der zweite Vorlauf gestaltete sich änlich spannend. "Wir fanden nicht so richtig zu unserer Form" erzählte Caro später zum Verlauf ihres Rennens. Nach einer schnellen Startphase lag das Duo mit Laura (ORC Rostock) kurzeitig in Führung, welche auf den folgenden Teilabschnitten aber an die Boote aus Hannover und Osnabrück/Minden verloren ging. Trotz starkem Finish blieb es bei einem 3. Platz.
Am Nachmittag wurde dann das Finale ausgefahren. Jeweils die drei Erstplatzierten aus den zwei Vorläufen trafen nun aufeinander. Hierzu meinte Leah: "Das wird ne verdammt enge Kiste!". Und sie sollte Recht behalten. Diesmal ein verhaltener Start von ihr und "Fredi", welcher mit fast einer Länge Rückstand bestraft wurde. Während dessen ging es vorne weiter zur Sache. "Auf einmal klappte alles" kommentiert Sprosse später. Nach rund 1.500 Metern befanden sich vier Boote nahezu gleich auf. "Mir war sofort klar, dass das Rennen jetzt erst richtig losgeht" meinte Sprosse weiter. Schlag um Schlag näherten sich die Crews mit allen verfügbaren Kräften im Schlussspurt dem Ziel. Dann die Zielhupe und fragende Blicke in die Runde nach der siegreichen Crew.
Erst beim Ausrudern realisieren Caro und Laura ihren Sieg. Mit knapp einer halben Sekunde Vorsprung gewinnen die beiden den 2. Kleinboottest im Frauenzweier. Die drei Boote dahinter lagen alle innerhalb weniger Zehntelsekunden Absstand. Hier ging Platz 3 an Leah und Friederike, welche mit diesem Ausgang augenscheinlich unzfrieden waren.
Freudig rufen wir den beiden Herzliche Glückwünsche zu und sagen Danke für tollen Leistungen sowie Platz 1 und 3 für den Greifswalder Ruderclub bei diesem nationalen Ausscheid!!!
Die 62. Rüdersdorfer Frühjahrsregatta hatte witterungstechnisch von allem etwas zu bieten. Auf dem Kalksee sahen sich die Sportler unter anderem mit Wind, Wellen, Sonnenschein, Regen und den Eisheiligen konfrontiert.
40 Mal gingen an diesem Wochenende Boote mit Greifswalder Beteiligung an den Start; ein Großteil davon im Mädchen- und Jungenbereich. Hier waren es vor allem Emma und Kim, die im Doppelzweier der AK 13/14 einmal mehr die Konkurrenz bezwingen konnten. Trotz erkennbarer Defizite im Einer gelang es beiden gemeinsam über die 1.000 Meter Distanz als auch in der Langstrecke die Rennen als Sieger zu beenden. Dagegen war im Doppelvierer der Mädchen die Konkurrenz aus Rostock, Pirna und Plaue deutlich stärker unterwegs; zumal hier in der Regel 14-jährige Mädchen im Boot saßen. Für die Teamgefährtinnen Nele, Fiona und Anna-Sophie gab die Regatta jede Menge Gelegenheiten, im Einer und Zweier ihrer Altersklasse weitere Rennerfahrungen zu sammeln.
Auch die Jungen der AK 12/13 hatten es in Rüdersdorf deutlich schwerer. Allein im Doppelzweier hatten sich 20 Boote in die Startliste eingetragen. Zwar konnten in den Abteilungsrennen Leo und Oli auf Platz 3 sowie Timo und Heinrich auf Platz 2 rudern, doch die Zeitabstände zu den führenden Booten in der inoffiziellen Gesamtwertung waren beachtlich. Das bestätigte dann auch das Ergebnis im Doppelvierer - während es unsere Jungs im 1.000 Metern Rennen an Ende des Feldes spülte, konnten Oli, Enrique, Timo, Leo und Steuerfrau Anna-Sophie auf der Langstrecke noch ein paar Plätze gut machen. Aber, 40 Sekunden Rückstand auf den landesinternen Konkurrenten und Sieger vom Rostocker Ruderclub sind einfach zuviel!
Fiete und Enrique starteten im Einer bei den Leichtgewichten ihrer Altersklasse. Hier konnten sich die beiden jeweils mit Platz 2 in ihrer Abteilung auch insgesamt gut platzieren. Und auch Koppi kam im Einer der AK 14 in seiner Abteilung auf Platz 2 und konnte damit im Gesamtklassement Platz 6 belegen. Die Starts im Doppelvierer waren leider nicht mit Erfolg gekrönt.
Eine tolle Überraschung gab es dann im Junioren-Doppelvierer B. Hier gewannen Alex, Felix, Jonas, Schlagmann Chris und Steuermann Oli den Hajo-Volkmann-Pokal, welcher an den gleichnamigen Sportler erinnert. Gleichfalls positiv ist zu erwähnen, dass seit langem wieder einmal unser Vereinsname beim "Nachtachter" in der Meldeliste auftauchte. Malte, Christoph und Chris hatten sich hierzu mit Sportfreunden aus Schwerin und Stralsund zusammen getan. Respekt auch an Alex, der sich spontan bereit erklärte, das Boot zu steuern.
Unsesre Mastersfrauen Uta und Ute testeten den neuen Doppelzweier aus Berlin erstmals im Wettkampfmodus.
München
Niklas startete bei der intern. DRV-Regatta erneut im Einer. Aus sechs Vorläufen mit insgesamt 42 gemeldeten Booten sollten die Erstplatzierten direkt in das A-Finale einziehen. Diese Aufgabe löste unser Sportler souverän. Ebenfalls im Finale Anton Finger und Janek Downes vom Berliner RC sowie der Sieger vom Frühtest Köln, Simon Schlott.
Im Finale wurde die Konkurrenz dann noch einmal auf den Kopf gestellt. Anton Finger (BRC) enteilte allen und dominierte das Rennen vom Start bis ins Ziel. Dahinter mit bereits 7 sek. Rückstand der Köln-Sieger. Für Niklas, der bereits nach den ersten 500 Metern mit dem schrägen Gegenwind deutliche Probleme hatte, wurde es an diesem Tag Platz 5.
Seinen zweiten Start an diesem Wochenende absolvierte Niklas im Doppelvierer in einer Rgm. mit Potsdam. Das Feld mit 13 Boote war gespickt mit starker ausländischer Konkurrenz (GBR, AUT, CZE, CRO, POL und SLO), die i.d.R. zweijährige A-Junioren an Bord hatten. Nach einem sicherlich nicht optimalen Vorlauf blieb der Einzug ins A-Finale verwehrt. So galt es dann im B-Finale noch einmal vor den Augen der Bundestrainerin Top-Leistung abzurufen. In einem Wimpernschlag-Finale belegte das Team Potsdam/LRV M-V Platz 3 hinter CZE (Boat2) und POL mit gerade einmal 1,9 Sekunden Rückstand zum Sieger.
Bremen
Es war das zweite große Kräftemessen für die B-Juniorinnen im Großboot. Und die Konkurrenz war teilweise übermächtig. Allerdings war auch festzustellen, dass vor allem mannschaftliche Geschlossenheit eines der großen Defizite im LRV-Team der jungen Damen war. So gelang es dann nahezu in keiner Konstellation real in den Kampf um die Podiumsplätze einzugreifen. Statt dessen war das Wochenende von emotionalen Schuldzuweisungen und Schmollereien geprägt. Spaß sieht deutlich anders aus! Und den sollten sich die Mädels nicht nehmen lassen! Immerhin sind schon ganz andere in ihrem ersten Junior-B Jahr nicht nur an der Spitze des Feldes gerudert. Learning by Doing ...
Ghent (Belgien)
Der deutsche U23-Kader startete 14 Tage vor dem nächsten Kleinboot-Test im Rahmen der Belgian Championships in Ghent, ca. 60 km westlich von Brüssel. Hierfür waren Carolin und Leah jeweils mit ihren Zweierpartnerinnen in den Vierer umgestiegen. Im Vorlauf konnten die vier Mädels ihr Boot gut über die Strecke rudern. Allerdings zeigte sich relativ schnell, wie windanfällig der Regattakurs ist. Im Finale stellte der Wind dann alles auf den Kopf. Sieger wurde zu Besiegten, Bezwungene zu Bezwinger. So erkämpften unsere Frauen letztendlich Bronze im Vierer ohne der Frauen (vor unter hinter weiteren DRV-Besatzungen)
Ein ähnliches Bild gab es dann auch im Frauenachter. Hier konnte das Team um Schlagfrau Carolin das Rennen für sich entscheiden. Dahinter ein Boot aus Oxford und dann mit 5,5 Sekunden Rückstand Leah und Crew.
Somit also einmal Gold und zweimal Bronze für unsere Frauen bei der Belgischen Meisterschaft in Ghent. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang noch, dass Mönche der naheliegenden Benediktinerabtei die Siegerehrung mit zelebrierten und dabei den jungen Frauen Halstücher überreichten.
Es waren in diesem Jahr nahezu optimale Bedingungen, die unser Team in Lübeck vorfand (sieht man einmal über das einskalte Übernachtungsquartier oder die Enge auf dem dem Sattelplatz hinweg). Zumindest faire Wasserbedingungen machten Lust auf die anstehenden Rennen.
Seit 2010 konnte sich unser Verein beim Gummibärchenpokal (Mannschaftswertung der AK 11 - 14) regelmäßig unter die TOP 4 Vereine rudern. Höhepunkt war dabei sicherlich der Gewinn 2014. Und auch in diesem Jahr hatten sich die Mädchen und Jungen einiges vorgenommen.
Herausragend dabei war vor allem Leo. Er konnte sich mit 3 Siegen und einem zweiten Platz ganz vorne im vereinsinternen "Medaillenspiegel" positionieren. Nach dem Sieg bei der Langstrecke in Kessin unterstrich er damit seine Ambitionen hinsichtlich einer Teilnahme beim diesjährigen Bundeswettbewerb. Im Doppelvierer der AK 12/13 konnten Leo, Timo, Oli und Enrique eine gute Leistung abliefert und belegten Platz 2, 20 Sekunden hinter dem Team vom Rostocker Ruderclub und deutlichem Abstand zu den weiteren Booten. Seine Einerrennen als auch den Doppelzweier zusammen mit Timo gewann Leo.
Auch Timo ruderte einen guten Einer und errang je einen ersten und zweiten Platz bei den Jungen der AK 12. Vierer-Partner Oli erkämpfte im Einer der AK 13 einen weiteren zweiten Platz und konnte im Doppelzweier mit Enrique nach furiosem Endspurt erneut als Zweite ins Ziel rudern.
Platz drei im Doppelzweier der Mädchen AK 13/14 ging bei der Langstrecke an Emma und Kim. Hier ist allerdings noch Luft nach oben, oder? Denn das Ergebnis im Doppelvierer, welchen die beiden zusammen mit Nele und Fiona ruderten, läßt das vermuten. Hier konnte das Team unter Steuerfrau Anna-Sophie seine Abteilung gewinnen und musste nur im indirekten Zeitvergleich das Boot vom ORC Rostock passieren lassen. Und auch das Rennen im Doppelzweier über 1.000 Meter entschieden Emma und Kim für sich. Für Nele und Fiona gab es in der Leichtgewichtsklasse nochmal einen zweiten Platz.
Bei den mitgereisten Junioren waren es Chris und Malte, die in ihrer Altersklasse im Einer gute Leistungen ablieferten. Das Rennen im Doppelvierer mit Stm. der B-Junioren erinnerte die Jungs sicherlich an zurückliegende tolle Zeiten in dieser Bootsklasse. In einem spannenden Rennen sicherten sich Chris, Jonas, Felix, Alex und Steuermann Lukas Platz 3. Im Ziel hatten sie gerade einmal 5 Zehntelsekunden Vorsprung zu Platz 4. Zusammmen mit Leo Damerau (SRC) konnte Malte im Doppelzweier der A-Junioren gewinnen.
Ein hartes Wochenende war es vermutlich für das Frauenteam. Ob im Doppelzweier mit Anika und Anne-Katrin, oder im Doppelvierer mit Andrea, Nicole, Ute und Uta - hier mussten im Ziel leider noch beachtliche Rückstände quittiert werden. Aber es wurde nicht aufgesteckt. Und so ließen sich die folgenden Rennen schon besser an. Hier gab es dann einen zweiten Platz für Ute und Uta bei den Mastersfrauen und der Mix-Vierer mit Anika, Anne-Katrin, Robert und Christian kam ebenfalls auf Platz 2 ein.
Die Regattastrecke in Berlin-Grünau hat so ihre Tücken. Das konnten am vergangenen Wochenende auch unsere B-Juniorinnen in Erfahrung bringen.
Bereits am Freitagnachmittag stellten sie sich im Einer beim Junioren-B-Test der Konkurrenz. Dabei zeigte vor allem Maike gute Leistungen, die sie bis ins B-Finale brachten. Hier belegte Sie eine tollten 2. Platz und konnte damit mehr als 30 Gegnerinnen hinter sich lassen. Für Sophy ging es in der Einerkonkurrenz ist D-Finale.
Nachdem diese Herausforderung absolviert war, traten die Mädels im Rahmen der Früh-Regatta 2016 in unterschiedlichen Besetzungen an. So erkämpfte sich Annalena im Einer der B-Junorinnen (Leistungsklasse III) eine guten zweiten Platz. Im Folgerennen musste Katja die Mitkonkurrentin Stine Loßmann (Stralsund) in der Leichtgewichtskategorie deutlich ziehen lassen. Zusammen konnten die beiden dann aber den Leichtgewichtsdoppelzweier für sich entscheiden.
Im "schweren" Doppelzweier siegten Maike und Sophy in ihrer Abteilung, während Annalena mit Jennifer Schäning (Stralsund) Platz 3 in der nächsten Abteilung belegten.
Mit einer starken Leistung stellten Katja und Stine am Sonntag ihre Beständigkeit im leichten Doppelzweier unter Beweis. In Ermangelung von Gegnerinnen in ihre Klasse meldete Trainer Stefan Schumacher die beiden einfach bei den "Schweren". Trotz Gegenwind konnten Katja und Stine hier allen anderen enteilen und den Sieg für sich einfahren. Platz 3 ging hier an Maike und Jennifer.
Die meisten Fragezeichen stehen derzeit wohl über den noch zu formierenden Doppelvierer. Bei beiden Starts am Wochenende konnte keine der Besetzungen wirklich überzeugen. Hier dominierten die Boote aus Potsdam und Berlin das Geschehen.
Das die Dahme zu dieser frühen Jahreszeit noch kein Badevergnügen bereitet, konnten unsere Mädels übrigens auch noch erfahren ...
Es war ein eher kleines Teilnehmerfeld, welches auf der Warnow über 3.000 Meter bzw. 5.000 Meter seine Besten ermittelte. Gerade einmal 50 Boot umfasste das Feld der Mädchen und Jungen im Alter von 14 Jahren und jünger. Und nur 5 davon kamen aus unserem Verein!
Im Einer der Jungen AK 13 war es Oli, der in seinem neuen Boot "AURUM" mit Rang 3 in 13:29 min den ersten Erfolg für das "Hilda"-Team einfuhr. Zum Sieger aus Schwerin trennten ihn allerdings 58 Sekunden (ein Jahr zuvor war Oli in der AK 12 noch der Sieger ...). Enrique kämpfte sich bei seinem ersten Langstreckenrennen auf Platz 5 in dieser Konkurrenz.
Einen Jahrgang jünger sind Leo und Timo (beide AK 12), die ebenfalls in der Einerkonkurrenz an den Start gingen. Und hier ließen die Jungs nichts anbrennen. Leo fuhr in 13:26 min souverän auf Platz 1 gefolgt vom Trainingsgefährten Timo, der sich vor zwei Rostocker Booten behaupten konnte.
Als Einzelkämpfer in der AK 14 stellte sich Felix (Koppi) dem langen Kanten über 5.000 Meter. Nach 21:07 min überquerte er die Ziellinie und fuhr damit auf einen beachtlichen 2. Platz. Auch in der Relation zu den weiblichen B-Juniorinnen fehlten ihm gerade einmal 30 Sekunden zur Siegerin. Eine gute Leistung!
Die Siegerin bei den B-Juniorinnen heißt in diesem Jahr Maike Böttcher. Der mit vielen Herausforderungen verbundene Wechsel nach Rostock in das LRV-Team scheint zumindest sporlich gesehen nun erste Früchte zu tragen. Maikes Siegzeit - 20:33 min. Gleich dahinter gab es mit Platz 2 allen Grund zur Freude für Annalena. Nach ihrem Sieg letztes Jahr in der AK 14 konnte sie sich in diesem Jahr gegenüber allen weiteren Mitstreiterinnen des LRV-Teams aus Stralsund und Greifswald behaupten! Klasse! Platz 4 ging in diesem Rennen an Sophy.
In den zurückliegenden Trainings (und evtl. auf den anstehenden Regatten) im Doppelzweier vereint, traten in Rostock die beiden Leichtgewichtsruderinnen Stine Loßmann (Stralsund) und Katja gegeneinander an. Hierbei wurde unsere Ruderin Zweite.
Noch schwerer hatten es unsere männlichen B-Junioren. Gegen die Mannen vom LRV-Team hatten Chris, Jonas, Alex und Felix keine wirkliche Chance auf einen Podestplatz. Am Ende blieb es bei den Plätzen 7 - 10 (in der vorn genannten Reihenfolge).
Zum wiederholten Male ruderten Uta und Ute im Mastersdoppelzweier konkurrenzlos auf der Warnow. Die beiden wollen auch in dieser Saison auf den nächsten nationalen Regatten (mit neuem Boot) antreten. Viel Erfolg dafür! Ihr Langstreckendebüt gaben Anne-Katrin und Nicole im Frauendoppelzweier - ebenfalls konkurrenzlos.
Parallel zu den Deutschen Kleinbootmeisterschaften fuhren die Junioren in Köln ihre erste Rangliste im Rahmen der Leistungsüberprüfung des DRV aus. Am Start auch unser A-Junior Niklas, der in dieser Saison die Riemen gegen Skulls eingetauscht hat. Sein erster Start bei der DRV-Langstrecke Leipzig im Skiff war unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen mit Rang 15 ein gutes Mittel.
Nachdem Niklas beim anschließenden Vortest in Hamburg die Konkurrenten Thun und Vorberg (beide RC Favorite Hammonia) schlagen konnte, galt es nun in Köln vor den Augen der Bundestrainerin zu bestehen.
Mit einem schwachen Vorlaufergebnis ruderte sich Niklas nur in den vierten Zwischenlauf. Diesen konnte er zwar deutlich gewinnen, kam aber damit nicht über das D-Finale hinaus. Auch dieses entschied unser junge LRV-Kader deutlich für sich.
Somit blieb am Ende ein sicher unbefriedigendes Ergebnis mit Rang 19 in der DRV-Rangliste festzhalten. Schaut man sich darüber hinaus an, dass die Konkurrenten aus Hamburg beide im A-Finale standen und berücksichtigt man das Vermögen seitens Niklas diese beiden schlagen zu können, dann sollte dies ein deutliches Signal für alle Beteiligten sein.
Das unsere jungen Frauen Carolin und Leah den Zweier ohne beherrschen, haben sie zurückblicken ausreichend bewiesen. Das dies auch mit neuen Partnerinnen möglich ist, zeigten die beiden am Wochenende bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Köln eindrucksvoll.
Nachdem Leah in Leipzig ohne Partnerin in den Einer steigen musste, fand sich mit Friederike Reißig (Mainz) knapp 2 Wochen vor der Meisterschaft eine geeignete Rudererin. Nach 5 gemeinsamen Trainingstagen gingen die beiden dann zuversichtlich in Köln an den Start für das Rennen 1 (SF 2- A).
In Abwesenheit des DRV-Frauenachters (dieser belegte übrigens Platz vier beim parallel stattfindenden Weltcup in Varese ) waren nach den Vorläufen und Halbfinals vier Boote auszumachen, die für das Finale berechtigte Chancen auf einen Podiumsplatz hatten. Darunter auch die beiden Boote mit Carolin und Leah an Bord. Beide konnten jeweils ihre Vorläufe gewinnen und auch als Siegerinnen aus den Halbfinals gehen.
Im Finale dann konnten Leah und Friederike direkt vom Start weg ihr Boot in Führung bringen. Dahinter gleich das Boot mit Carolin und Laura Prieß (ORC). Auf den dritten 500 Metern schob sich dann noch das Boot aus Hannover dichter an die beiden heran. Diese drei konnten auf dem letzten Streckenabschnitt weiteres Wasser zwischen sich und die Konkurrenz rudern. Im Schlussspurt verteidigten Leah und Friederike ihre halbe Länge Vorsprung vor Carolin und Laura, welche ihrerseits rund eine halbe Länge zu dem Boot aus Hannover Vorsprung hatten. Platz vier ging an die Siegerinnen der DRV-Langstrecke Leipzig (Barz / Sokolkova), fünfte wurde die Renngemeinschaft Halle / Tübingen (Platz 2 in Leipzig).
Und so gab es erstmalig für den Greifswalder Ruderclub Gold und Silber im Zweier ohne der Frauen bei den Deutschen Meisterschaften!
Die DRV-Kaderüberprüfung Anfang April ist ein Muss für alle, die mit einem Platz in den Booten der Nationalmannschaft liebäugeln. Dem entsprechend stark war dann auch die Konkurrenz in Leipzig.
Zuerst stand der individuelle Leistungstest über 2.000 Meter auf dem Ergometer im Programm. Hier konnten sich unsere beiden Frauen entsprechend ihres Leistungsniveaus gut platzieren. Leah war mit 6:56,8 min stark unterwegs und auch Caro bestätigte mit 7:07 min ihre gute Form.
Die ersten Wettkampf-Kilometer auf dem Elster-Saale-Kanal in Leipzig-Burghausen verliefen dann allerdings keinesfalls wunschgemäß. Caro musste mit Zweierpartnerin Laura (ORC) kurz nach dem Ablegen wegen Rückenproblemen aussetzen. Und Leah kam im Einer bei den Frauen überhaupt nicht in Fahrt. Ihre Zielzeit hätte selbst bei den A-Juniorinnen keinen Wert gehabt und so blieb ein 24. Platz völlig unbefriedigend.
Auch Niklas konnte sich im Einer bei den A-Junioren nicht richtig in Szene setzen. Nach guten ersten 2.000 Metern mußte er auf den Folgeabschnitten die Konkurrenz aus Berlin, Hamburg und anderswo mehr und mehr ziehen lassen. Dazu zählte auch sein Trainingskamerad Philipp Schröder aus Rostock. Am Ende war dann Platz 15 das Ergebnis der erfolglosen Bemühungen auf dem langen Kanten.
... das lange warten hatte am Samstag endlich ein Ende. Der Vorstand hatte zum Start in die Wassersaison 2016 ins Bootshaus geladen.
In der Begrüßungsansprache verwies Hannelore auf die überaus erfolgreiche Wettkampfsaison 2015 und spiegelte die Erwartungshaltung für die bevorstehende Wettkampfsaison 2016. Hier machten dieser Tage eine Auswahl der Drachenboot-Sportfreunde direkt Nägel mit Köpfen. Bei der Club Crew WM in Australien fuhr die Renngemeinschaft mit den Uckerdrachen WM-Medaillen ein.
Zur Freude der Kinder- und Jugendabteilung konnten gleich zwei neue Boote getauft werden. "Lütt Matten" heißt der neuen Junior-Doppelzweier, der mit einer unterhaltsamen und aufrüttelnden Taufrede von den Übungsleiterinnen Anke und Theresia sowie der offiziellen Taufe durch BW-Siegerin 2015 Annalena übergeben wurde. Anschließend erhielt der neue Filippi-Renneiner für die Junioren seinen Namen. Taufpate Jörg lieferte stellvertretend für den Vorstand interessante statistische Zahlen aus dem Vereinsalltag und argumentierte darüber den anspruchführenden Namen "Renn-Dite", welcher vom Sponsor des Bootes vorgeschlagen war.
Die anschließende Ausfahrt führte eine buntes Feld von Booten in Richtung Wieck den Ryck hinauf, wo Sportfreund Brosemann seine nun schon traditionelle Ansprache an die Greifswalder und Gäste richtete.
Bei herrlichem Sonnenschein ließen es sich die Teilnehmer und Gäste des Anruderns und Anpaddeln mit Kuchen, Bier und Bratwurst gut gehen.
Wir wünschen allen eine erfolgreiche Wasssersaison!
Seit ein paar Jahren schon ist die Zusammenarbeit mit den Uckerdrachen aus Prenzlau erfolgreich. Die Mastersmannschaft (Ü40) konnte im letzten Jahr bei der Europameisterschaft bereits Silber einfahren. Für das gemeinsame WM-Team hatten sich Mario, Frank, Hartmut, Bianca und Trommelfrau Claudia gut vorbereitet und in den zurückliegenden Monaten etliche Trainingseinheiten auf dem Wasser und an Land absolviert.
Nun also ging es auf den Ramsay Regatta Course in Adelaite, wo die Drachenboot-WM 2016 ausgetragen wurde. Zu den Favoriten rechnete man vor allem die Teams aus Kanada und von den Philippinen.
Gleich der erste Wettkampftag bescherrte dem Team überraschend Bronze über 2.000 Meter. Und auf den kurzen Distanzen (500 und 200 Meter) sollte es noch besser kommen. 3x konnte die Mannschaft als erste die Ziellinie queren und damit Gold gewinnen. Zusätzlich gab es noch zweimal Bronze und einmal Silber.
Zum wiederholten Male hatten unsere Männer eine Meldung für den Head of the River Amstel abgegeben. Nach der Teilnahme im letzten Jahr wollte die Crew um Steuermann Sonne erneut an dem Spektakel, welches seit 1933 auf der Amstel ausgetragen wird, teilnehmen.
Die Vorbereitungen dafür verliefen alles andere als gut. Gleich drei Absagen aus der Stammcrew stellten von Anfang an die Teilnahme in Frage. Davon unbeirrt, zogen Schlagmann Bert und der verbliebene Rest der Crew über Winter emsig an den Windrädern. Ein gemeinsames Achtertraining gab es seit der Langstreckenregatta "Quer durch Berlin" im Herbst 2015 nicht mehr. Als dann auch noch die Problematik Bootstransport durch die Absage der Lübecker Sportfreunde aufkam, droht der Start im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser zu fallen.
Letztendlich gab es dann aber für alles eine Lösung und so ging es dann am Freitag Nachmittag auf die 740 km lange Anreise. Für Samstag Vormittag stand ein ausführliches Training der neu zusammengesetzten Crew auf dem Plan. Nachmittags gab es eine kleine Stadtführung ... (Besuch eines angesagten Coffee-Shops und anderer Sehenswürdigkeiten ...) mit anschließender Stärkung im "Julius" einer tollen Grillbar.
Am Sonntag war es dann so weit. Das Bootsgetümmel auf dem Weg zum Start war schon beeindruckend. Im Abstand von etwa 15 Sekunden wurden die Boote ins Rennen geschickt. Frühzeitig konnte die erste gegnerische Mannschaft passiert werden. Mit einer 29er Frequenz trieben Bert und Crew das Boot stromabwärts. Weitere Überholvorgänge waren Motivation genug um die Strapatzen der 8 km zu überstehen. Im Ziel belegten die Männer dann einen respektablen Platz 26 in der Kategorie Master A-D. Das bedeutete eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um 12 Plätze bzw. rund 30 Sekunden bei nahezu gleichen Bedingungen. Allerdings trennen die Männer immer noch rund 1:30 min von einer Top 10 Platzierung ...
Europameister 2015, Deutsche Meister 2015, Bundessieger 2015, Vizeweltmeister und Weltmeister 2015 - kann eine sportliche Erfolgsbilanz besser aussehen?
Unsere Sportlerinnen Carolin, Leah, Katja, Maike, Sophy und Annalena haben mit Ihren Leistungen das zurückliegende Jahr unvergessen gemacht. Grund genug, einer Einladung des Landessportbundes M-V zu folgen und an der Sportlerehrung teilzunehmen. Bedingt durch die Teilnahme am Trainingslager des U23-Riemenbereiches konnte Sprosse leider nicht teilnehmen.
Von der Landestagspräsidentin, dem Staatssekretär sowie dem LSB-Präsident gab es Glückwünsche, Grußworte, Urkunden und Präsente als Anerkennung für die mit viel Trainingsfleiß und -schweiß erarbeiteten Erfolge.
Hallo nach Greifswald,
seit letztem Samstag (13.02.) bin ich mit der U23-Auswahlmannschaft in Mequinenza (Spanien) im Trainingslager. Wettertechnisch ist hier alles dabei - von Sonne, Wind und Regen sowie Temperaturen von 2 - 18 Grad. 3-4 Trainingseinheiten pro Tag stehen auf dem Plan - die Rudereinheiten dauern i.d.R. 80 min. Da schafft man ordentlich was weg.
Neben den Einheiten auf dem Wasser stehen Athletik, Kraft, Fußball und Dehnung auf dem Programm. Gerudert wird überwiegend im Vierer und Achter. Das Zusammenspiel richtig hin zu bekommen ist gar nicht so einfach. Trotz Ruderleitbild des DRV rudern viele doch recht unterschiedlich.
Die Truppe hier ist gut drauf, man kennt sich. Auch die Unterkünfte sind okay. Schade nur, dass die Einheimischen des Englisch nicht wirklich mächtig sind. So ist die Kommunikation dann eher schwierig.
Heute sind wir Belastung gerudert - 3x 2.000 m mit Frequenzen 24, 26 und 28. Das schlaucht ganz ordentlich.
Das große Ziel heißt für alle > U23 WM in Rotterdam.
Eure Caro
Trotz sehr wenig Schnee weilte der Rudernachwuchs Mitte Februar für eine Woche in Klingenthal. Von Samstag bis Montag hieß es ab in die Loipe bzw. für die "Frischlinge" Grundausbildung im Schwedengitter. Der dann einsetzende Regen forderte die ganze Kreativität der Übungsleiter: Von nun an bildeten Wanderungen querfeldein bzw. bergauf- und bergab, Geocaching und diverse Athletikeinheiten den Tagesrythmus.
Ein Ausflug zur Vogtlandarena vermittelte spannende Eindrücke über die Größe der gleichnamigen Skisprungschanze und den Mut, den es braucht von selbiger zu springen. Der Tagesausflug nach Morgenröthe-Rautenkranz führte die Teilnehmer in die Raumfahrtausstellung.
Zur Mitte der Woche organisierten die Junioren der Gruppe eine Nachtwanderung. Diverse Gruseleinlagen begleitete den Fackelzug der Mädchen und Jungen. Zwischendurch gab es noch Hinweise für ein Rätsel, dessen Auflösung am Ende allen eine leckere Überraschung einbrachte.
Zwischenzeitlich war uns dann auch noch Frau Holle gewogen. Neuschnee ermöglichte zum Ende der Woche noch einige Skiausflüge und am Freitag sogar den traditionellen Staffelwettbewerb.
Der letzte Abend bescherrte dann allen Teilnehmern noch einmal eine Menge Spaß. Neben einem Rückblick auf die zurückliegenden Tage mit seinen Highlights gab es die begehrten Skispitzen für die Sieger der jeweiligen Wettbewerbe. Mit viel Applaus wurden die vorgetragenen Theaterstücke bedacht, in denen die Mädchen und Jungen in die Rolle verschiedener Märchenfiguren schlüpften und in völlig neuen Fassungen und Besetzungen für so manche Überraschung sorgten.
Ein großes Dankeschön geht von hier an des Team des Waldhotel Vogtland sowie an das Übungsleiter-Team, welches uns die Woche über mit immer neuen Überraschungen und Herausforderungen so manches Mal zum "schwitzen" brachte.
Ski heil!
Eine erfolgreiche Partnerschaft bei der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit führen wir mit:
Volksbank Vorpommern eG
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