Das Rudern auf dem Trockenen trefflich geht, bewiesen die Athleten aus M-V anlässlich der in Rostock ausgetragenen Landesmeisterschaft - erfolgreich mit am Start der "Hilda"-Nachwuchs. Hautnah mit WM-Silbermedaillengewinner Paul Heinrich und vielen weiteren Olympia- und WM-Teilnehmern kämpften sie um Bestzeiten und Medaillen.
Bei den B-Junioren konnte Niklas über 6 Sekunden zwischen sich und der Konkurrenz bringen. Nach schnellen 1.000 Metern musste er zwischenzeitlich dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, konnte dann aber auf dem Schlußabschnitt mit einem starken Finish die Strecke in 6:25,4 als Erster beenden. Mit persönlicher Jahresbestleistung (7:11,3) siegte Leah bei den B-Juniorinnen und bekräftigte damit ihre Ambitionen für die kommenden Qualifikationen zur Junioren-WM 2014 genauso wie Carolin, die bei den A-Juniorinnen das Rennen in 7:12,1 gewann.
Einen weiteren Sieg erkämpfte Jasper bei den Jungen der AK 13. Lange war der Ausgang des Rennen ungewiss. Mit kräftigen Schlägen und angefeuert von ÜL Theresia Beller konnte er sich dann aber Meter für Meter absetzen und vor den Konkurrenten aus Stralsund, Rostock und Schwerin in 3:28,9 gewinnen. Stark waren erneut die Mädchen der AK 12 unterwegs. Platz 2, 3, 4 und 6 gingen an Katja, Lena, Maike und Annalena. Bei den Jungen in der gleichen Altersklasse belegte Felix Platz 5.
Eine starke Leistung bot Carl-Christoph im Studentenrennen dem Publikum. Gegen eine mannschaftlich geschlossene Konkurrenz der Uni Rostock setzte er sich souverän durch und holte mit 2:59,8 den Sieg für die Uni Greifswald. Bei den Studentinnen unterlag Anne-Katrin nur knapp der Siegerin Laura aus Rostock.
Bei den abschließenden Staffeln herrschte große Spannung und jede Menge Spaß. Leider reichte es hier für keine Greifswalder Mannschaft zum Sieg.
Greifswalder Ruderer haben spätestens seit Klaus Schwerdtfeger ganz besondere Verbindungen nach Schwedt. So kommt beispielsweise unsere Übungsleiterin Anke aus Schwedt. Bei einem Ausflug nach Rüdersdorf traf Familie Beier am Kalksee mit Julia Richter zusammen. Julia kommt ebenfalls aus Schwedt und ist seit 2007 in der internationalen Ruderszene ganz oben angekommen.
Während einer gemeinsamen Trainingsfahrt nutze Annalena die Chance und konnte von Julia in einem Interview interessante Einblicke aus deren Ruderleben erfahren:
Annalena: Wie bist Du denn zum Rudern gekommen?
Julia: 2005 hat mir meine Mutti den Rüdersdorfer Ruderverein gezeigt. Mir hat es dort von Anfang an gefallen.
Annalena: Weißt Du noch, was Deine erste Regatta war?
Julia: Ja, das war die Langstrecke in Fürstenwalde. Es ging über 8 km im Doppelzweier. Damals war ich schrecklich aufgeregt.
Annalena: Hast Du eine Lieblingsbootsklasse?
Julia: Eigentlich nicht. Im Doppelvierer bin ich schon immer gerne gerudert. Aber auch meine U23-Jahre im Einer und Doppelzweier haben mir viel Spass gemacht. Jede Bootsklasse bringt neue Herausforderungen mit sich.
Annalena: Wer hat Dir das Rudern eigentlich beigebracht?
Julia: Die Anfängerausbildung habe ich sozusagen privat erhalten - das war meine Mutti. Danach bin ich unter die Fittiche von Peter Kotoll gekommen. Dieser hat früher schon meiner Mutti trainiert.
Annalena: Euer Doppelvierer ist ja super erfolgreich! Seit wann kennt Ihr Euch schon?
Julia: Annekatrin, Britta und Carina kenne ich seit 2010. Seitdem saßen Britta und ich immer zusammen im Doppelvierer.
Annalena: Wie oft trainierst Du in der Woche und wie viele Kilometer kommen denn dabei zusammen?
Julia: Ich trainiere nahezu täglich und dann 2-3 mal am Tag. In den Herbst- und Wintermonaten habe ich am Sonntag frei. Das tut sehr gut - geht in den Sommermonaten wegen der vielen Wettkämpfe und Trainingslager natürlich nicht. Eine Wassereinheit im Doppelvierer ist im Schnitt 20 - 26 Kilometer lang. Da kommen in der Woche schnell mal 250 Kilometer zusammen.
Annalena: Wie war das zu Olympia? Wann stand abschließend fest, dass ihr zusammen im Doppelvierer an den Start geht?
Julia: Die offizielle Nominierung seitens des DOSB erfolgte im Juni 2012. Das war schon ein besondere Moment.
Annalena: Wie kommt man denn eigentlich in die Nationalmannschaft?
Julia: Vor allem im Winter und Frühjahr gibt es jede Menge Tests und Qualifikationsrennen. Z.B. die Ergotests, Langstreckenregatten (z.B. in Leipzig) und die Deutschen Kleinbootmeisterschaften. Schaffst Du es hier regelmäßig unter die TOP 8 stehen die Chancen gut sich für die Mannschaft zu qualifizieren. Aus diesem Kreis werden i.d.R. die Besetzungen für den Einer, Doppelzweier und Doppelvierer vorgenommen.
Annalena: Wenn man die Goldmedaille gewinnt, was macht und denkt man dann als erstes?
Julia: Das ist schon witzig. In Korea musste ich direkt nach dem Rennen zur Dopingkontrolle. Stückweise realisiert man, dass man gemeinsam den Sieg errudert hat. Ein unglaubliches Gefühl. Auf dem Siegertreppchen zu stehen und die Nationalhymne zu hören - das sind ganz besonders schöne Momente!
Annalena: Die nächsten Olympischen Sommerspiele finden 2016 in Rio de Janeiro statt - werden wir Dich und Deine Mädels dort wieder im Doppelvierer sehen?
Julia: Ich hoffe doch! Dafür trainieren wir fast jeden Tag und geben in jeder Trainingseinheit unser Bestes. Wir sind sozusagen vom "Olympia-Virus" infiziert ;-)
Annalena: Nächstes Jahr findet der Bundeswettbewerb der Mädchen und Jungen in Rüdersdorf statt - da könntest Du mich und meine Mädels im Doppelvierer anfeuern.
Julia: Wenn ich dann nicht selbst auf einer Regatta am Start oder im Trainingslager bin, will ich mir die Wettbewerbe gerne anschauen. Bis dahin seid schön fleißig!
Annalena: Das war sehr spannend für mich. Hab vielen Dank für die interessanten Einblicke und viel Erfolg für die kommenden Wettkämpfe!
Julia: Auch Dir vielen Dank!
Die Langstreckenregatta in Mölln über 6.000 Metern ist eigentlich bereits einer der vielen Blicke in die nächste Saison. In den Kleinbooten (Einer und Zweier) wird die Leistungsfähigkeit der Kader überprüft. Das ganze geschieht unter den aufmerksamen Blicken der heimischen Trainer und gelegentlich auch der Bundestrainer.
Carolin und Leah sind mittlerweile in den Zweier ohne gewechselt und wollen sich hier für die nächste Saison auch der Bundestrainerin anbieten. So war es dann auch erfreulich, dass trotz Erkältung bei Schlagfrau Sprosse das Boot gut lief. Trotz eines leichten Einbruchs auf dem letzten Streckenabschnitt konnten die beiden jungen Frauen das Rennen im 2- bei den A-Juniorinnen gewinnen. Damit sicherten Sie sich auch Tickets für den anstehenden Trainingslehrgang des DRV in Berlin-Grünau. Herzlichen Glückwunsch!
Stark unterwegs war in Mölln auch Niklas. Er trat im Einer bei den Junioren B an. Nach schellen ersten 2.000 Metern musste er auf der zweiten Teilabschnitt dann doch deutlich Federn lassen. Fast 10 Sekunden - das war bis in Ziel dann auch nicht mehr aufzuholen. Am Ende belegt Niklas Platz 5 und kann damit optimistisch an die nächsten Aufgaben gehen.
Im gleichen Rennen war Malte als Leichtgewicht unterwegs. Dieser hat leider seine Startzeit aus den Augen verloren. Ob dies dann auch der Grund für den verschlafenen ersten Teilabschnitt war oder hier direkt eine Zeitstrafe wirkte? Jedenfalls gelang es Malte mit zunehmenden Verlauf seinen Einer immer schneller voran zu treiben. Zumindest auf den letzten 2.000 Metern war er mit seiner Zeit unter den Top 10. Im Ziel belegte Malte Platz 32. Schade!
Es war ein würdiger Abschluss für eine tolle und erfolgreiche Wassersaison 2013. Vorstandsmitglied Jörg Labudde brachte dies in seinen Worten gegenüber den anwesenden Gästen und Mitgliedern zum Ausdruck. Anschließend wurden erfolgreiche Sportler für Ihre sportlichen Erfolge geehrt. Unter Ihnen beispielsweise Niklas Genkel, der im Doppelvierer bei den B-Junioren in Köln Bronze bei der Deutschen Jugendmeisterschaft gewann.
Michael Hietkamp, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank eG, war der Einladung des Vereins gefolgt und taufte zur Freude der Mädchen und Jungen einen neuen Kinder-Renneiner auf den Namen "Kenterpreis". Dabei hob er die erfolgreiche Jugendarbeit des Vereins hervor. Und ein Sportler aus diesem Kreis war es dann auch, der die Jungfernfahrt mit der "Kenterpreis" durchführte. Oli Tews war die Überraschung deutlich anzumerken.
An der anschließenden gemeinsamen Ausfahrt der Drachenbootsportler und Ruderer nahmen ca. 65 Sportfreunde in 13 Booten teil. Hervorhebenswert hierbei sei die Ausfahrt von Sportfreundin Hannelore Wienrich erwähnt, die nach langen Jahren wieder ins Ruderboot gestiegen ist. Begleitet wurde Sie dabei von den Vorstandskollegen Mathias und Jörg.
Anschließend gab es Freibier und Punsch für die Erwachsenen sowie Kuchen, Waffeln sowie Limo für die Kinder. Neben Musik aus der Konserve gab Leo Jannke auf dem Arkkordeon eine Kostprobe seines Könnens. Und so wurde es ein geselliger Abend im Kreise der Sportler, Eltern, Ehrenamtlichen und Förderer des Vereins.
Wieder waren unsere Studenten nach Hamburg gereist, um an der 35. Auflage der Matjesregatta erfolgreich teilzunehmen. Was vor einigen Jahren noch als sporadische Aktion durch die Teilnahme der Studentinnen Eva und Sabine begann, hat sich mittlerweile fest im Terminkalender der Studentengruppe etabliert.
Mit gleich vier Boote waren die Greifswalder Farben auf dem 4km langen Rundkurs um die Billerhuderinsel vertreten. Gerudert wird dabei traditionell in Gigbooten. Besonders erfreulich war die Teilnahme unserer nun Ehemaligen Mitglieder bzw. Übungsleiter der Studentengruppe. Sabine reiste aus Ingolstadt, Eva aus Tübingen und Claudia sogar aus Bern an, um hier in Hamburg mit den Freunden aus Greifswalder Zeiten gemeinsam ins Boot zu steigen.
Der Frauenvierer mit Sabine, Eva, Claudia und Anne-Katrin belegte im Feld der 20 gestarteten Frauenboote Platz 5 in einer Zeit von 17:52 min. Diese Boot wurde von Steuermann Per-Johan vermutlich beflügelt ... Auch unser aus neuen Mitgliedern formierter zweiter Frauenvierer mit Mareike, Anika, Anna-Maria und Marlene an den Skulls sowie Steuerfrau Anne-Katrin schlug sich achtbar um kam mit einer Zeit von 18:43 min auf einen starken 9. Platz.
Im Männervierer wollte man den Frauen sicherlich nicht nachstehen. So erklärt sich vermutlich auch der tolle 5. Platz, welchen sich Niels, Per-Johann, Jacob, Carl-Christoph und Steuerfrau Eva gegen teils prominente Konkurrenz im Feld der 30 Boote erkämpften. Für Sie blieb die Uhr am Ende bei 16:02 min stehen.
Anerkennender Dank geht an Anne-Katrin und Marlene, die den Kurs zweimal absolvierten und damit den Start aller Greifswalder Boote ermöglichten. Zusammen mit Christian und Peter für sie im Mix-Vierer nach 17:25 min auf Platz 4 in dieser Konkurrenz mit 23 Booten.
Nach den Anstrengungen des Tages - 4 km Rennen im Gigboot sind wirklich schweißtreibend - hatte unser Team dann allen Grund zum Feiern. Und die Greifswalder sind auch in dieser Disziplin nicht ungeübt ... Es wurde ein lustiger und geselliger Abend, der das Team nochmal enger zusammenschweißte.
Abschließend sei die Gelegenheit genutzt, dem ÜL-Team mit Anne-Katrin, Christoph, und Christian für sein Engagement genauso zu danken wie dem RV-Bille und dem Bremer RC, die uns unkomliziert ihre Boote zur Verfügung stellten.
Wasserpark Dove-Elbe - hier finden 2014 die Junioren-Weltmeisterschafen im Rudern statt - vielleicht mit Greifswalder Beteiligung?!
In diesem Jahr weilten Greifswalder Ruderer bereits zum vierten Mal in Allermöhe. Nach Landesentscheid, DRV-Juniorenregatta und Bundeswettbewerb standen nun die Norddeutschen Meisterschaften auf dem Plan. Mit mehr als 650 Teilnehmern aus sechs Bundesländern also noch einmal ein sportliches Highlight zum Ende der Wassersaison.
"Wir haben hier in Hamburg noch einmal verschiedene neue und bewährte Mannschaftsbesetzungen sowie Einzelstarts erfolgreich testen können", so Trainer Bert Böttcher. "Am Ende wurde das Engagement und der tolle Teamgeist mit einer Vielzahl an Siegen und Podiumsplätzen belohnt."
Beispielsweise konnten die Doppelvierer bei den Mädchen und Jungen überzeugen. Katja, Maike, Annalena und Lena ließen gemeinsam mit Steuermann Fiete der Konkurrenz keine Chance und gewannen das Rennen souverän. Und auch der Jungenvierer mit Jasper, Jonas, Chis und Alex an den Skulls fuhr mit Steuermann Oli dem Feld mit 20 Sekunden vorne weg. Weitere Siege errangen Jasper und Katja im Einer. Unsere Zwillinge Lena und Sophie starteten erstmals gemeinsam im Doppelzweier und siegten. Groß war anschießend die Freude bei den beiden. Ebenfalls im Doppelzweier unterwegs waren Jasper und Jonas sowie Annalena und Lena - beide Boote erkämpften sich Platz 2. Bei den Mädchen der AK 14 konnte Elli ihre Wettkampferfahrung nutzen und ebenfalls Platz 2 sichern.
Erstmals in der Vereinsgeschichte konnte ein Ruderer aus unseren Reihen eine Medaille im Männer-Einer bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg gewinnen. Carl-Christoph Ramm setzte sich gegen starke Konkurrenz durch und sicherte sich im Ziel mit gerade einmal 8-hundertstel Sekunden Vorsprung die Bronzemedaille. Dem wollten die mitgereisten Junioren nicht nachstehen. So siegten Malte bei den B-Junioren und Marcel bei den A-Junioren im Einer. Und auch bei den Jüngsten gab es durch Oli im Einer über 300 m einen Sieg zu feiern.
Das alljährliche "Kräftemessen" zwischen den Landesleistungszentren beim Städtevergleich wurde dieses Jahr unter den wachsamen Augen der Bundestrainerin Brigitte Bieling sowie den Landestrainern auf dem Werdersee in Bremen ausgetragen. Unsere Junioren Carolin, Leah und Niklas waren dabei.
Los ging es im Einer der Juniorinnen. Carolin fand gegen starke Konkurrenz aus Berlin und Potsdam nicht ins Rennen. Für Sie am Ende Platz 4 in dieser Abteilung. Im zweiten Lauf kann Leah ihren Einer besser beschleunigen - bis 500 m liegen alle Boote fast gleich auf - mit kräftigen Druckschlägen kann sich die großgewachsene Juniorin absetzen und den Sieg für sich verbuchen. In der Gesamtwertung bedeutet das Platz 3.
Niklas, seit diesem Herbst wieder im 'Pura Vida' unterwegs, legte sich ebenfalls stark ins Zeug. In seinem Lauf mit dabei war Henrik Runge, der Dauerkonkurrent aus Hamburg. In einem tollen Endspurt beider Boote belegte Niklas Platz 2.
Die Viererkonkurrenzen entwickelten sich für keines der Boote aus unserem Bundesland wirklich erfolgreich. Carolin und Leah waren zusammen mit den beiden jungen Nachwuchsruderinnen gegen Konkurrenz aus Berlin, Brandenburg und Sachsen chancenlos. Ähnlich erging es auch den Jungenteams. Platz 4 im Vierer mit Stm. und PLatz 5 im Doppelvierer. Diese Bilanz wollte man so nicht stehen lassen. Und so ging es im abschließenden Achter noch einmal richtig zur Sache. Hier ließen sich die jungen Männer nicht abschütteln und belegten hinter den starken Hamburgern und dem Boot aus Potsdam Platz 3.
Was sich da am Samstag bei "Hilda" abspielte, bedarf keiner weiteren Erklärungen!
Entzückte Leiber folgten dem Rhythmus der Musik, Bässe formten die Sprache der Nacht ...
Freunde wurden zu Komplizen, Gäste zu Psychologen, Männer formten Laute des Begehrens, Frauen die des Verständnisses ...
Mehr als 150 musikbegeisterte Mitglieder und Freunde des Wassersports frönten den musikalischen Eingebungen der Nacht, während DJ Silvio und Albee nach anfänglichen Startschwierigkeiten (wer traut sich zuerst auf die Tanzfläche?) die Masse (Vinyl)scheibenweise in extasischen Bewegungen zum Höhepunkt peitschen ...
Das war ein riesen Event vom Feinsten! Danke an die fleißigen Helfer sowie den beiden klasse DJ´s! Und auch dem engagierten Promoter von M & O sei an dieser Stelle Dank gesagt. Die vielen positiven Feedbacks werden wir mit Blick auf das kommende Jahr gerne in die Vorbereitungen der 2. BooTsHouse-Party einfließen lassen.
Es war wieder so weit! Der bundesweit erfolgreiche Rudernachwuchs Mecklenburg-Vorpommerns traf auf dem Ryck aufeinander. In über 70 Rennen wurde um Pokale und Medaillen gerudert.
Mit am Start waren auch unsere Junioren-Landeskader - allen voran der Bronzemedaillengewinner bei der Deutschen Jugendmeisterschaft 2013, Niklas Genkel sowie die Viertplatzierten Carolin Dold und Leah Labudde. Und auch die Silbermedaillengewinnerin beim Bundeswettbewerb 2013 - Elisabet Ohlert - hatte sich in die Startlisten eingetragen.
Bei guten äußeren Bedingungen erlebten die Teilnehmer und Zuschauer tollen Rudersport. Gleich zu Beginn konnte sich Carl-Christoph Ramm zum zweiten Mal in die Vereinsmeister-Liste eintragen. Eine ansprechende Mischung der Rennen von den Anfänger bis hin zu den bereits wettkampferprobten Junioren ließ die Zeit rasend schnell vergehen. EinHighlight war sicherlich der Männer-Achter, der in einem Herausforderungsrennen gegen den Juniorenauswahl-Achter des Landesruderverbandes antrat. Ebenso erfreulich war auch der Start eines weiteren Juniorenachters, in dem sich junge SportlerINNen aus Stralsund und Greifswald zusammen ins Rennen begaben. Nach anfänglich furiosem Start mussten sich die Männer als auch das Mix-Boot letztendlich doch dem dynamisch rudernden Junioren geschlagen geben. Auch die geforderte Revanche am Sonntag Morgen verlief zu Gunsten des Auswahlachters aus Rostock.
Nur kurz spannend wurde es im Pokalrennen der Junioren. Nach einem schnellen Start konnte sich Niklas Genkel am Ende über den Sieg freuen und gemeinsam mit seinen Finalgegener den Erfolg feiern.
Gerne sei an dieser Stelle allen engagierten Helfern ein riesiges Dankeschön zugerufen. Ihr habt wie immer zu dem guten Gelingen der Regatta wesentlich beigetragen!
Nach einer relativ entspannten Anreise waren gleich am ersten Tag die Nerven zum zerreißen angespannt. Wie kommen die Mädchen und Jungen in den Wettkampf? Wird alles gut gehen? Was können wir?
Und wir dürfen stolz berichten - eine ganze Menge! Ein Anruf der Übungsleiter klang mächtig zufrieden und stolz. Beide Doppelvierer haben ihre Abteilung gewonnen - dafür gibt es schon mal eine Medaille.
Dann wieder unerträgliche Spannung ... Welche Platzierung ist es im Gesamtfeld geworden? Und nun haltet Euch fest:
Der Mädchenvierer mit Lena Kolberg, Annalena Beier, Maike Böttcher, Katja Scholz und Stm. Lukas landet auf Platz vier!!! Mit einer tollen technischen Ruderleistung fahren die jüngsten ins A-Finale!
Dann der Jungen-Doppelvierer mit Schlagmann Jasper Bahlmann, Jonas Wolff, Alexander Tews, Chris Lachmann und Stm. Felix fahren die gesamt zweitschnellste Zeit - unglaublich, aber wahr!
Wollt Ihr mehr? Bitteschön.
Elisabeth Ohlert rudert mit den Stralsunder Mädchen ebenfalls auf Platz 2.
Im übrigen hat die Ruderjugend Mecklenburg-Vorpommern mit den Langstreckenergebnissen eine starken sechsten Platz in der Länderwertung eingenommen. Da staunte auch der Landestrainer ordentlich.
Wie es weiter geht? Bleibt neugierig und drückt weiter feste die Daumen!
Sonntag Vormittag ging es dann für unserer Sportler in die A-Finals der Bundesregatta. Hier konnten die Mädchen erneut überzeugen und sicherten sich in einem spannenden Rennen Platz 4. Und auch die Jungs dürften mit ihrem fünften Platz wirklich erhobenen Hauptes auf Ihre Leistung zurück blicken. In einem sehr spannenden Verlauf des Rennens bestand zwischenzeitlich sogar enger Kontakt auf Platz 4.
Versilbern konnte zum zweiten Mal in Folge Elli eine anstrengende Trainings- und Wettkampfsaison. Zusammen mit den Stralsunder Mädels konnte die Crew das Ergebnis der Langstrecke bestätigen und gewann hinter Potsdam Silber. Das sich alle insgeheim mehr vorgenommen hatten belegten die Tränen im Ziel. Sehr schnell überwog dann aber doch die Freude über dieses glänzende Ergebnis.
Mit einer Medaille beendete auch Lisa einiger Maßen versöhnlich diese Meisterschaft. Im C-Finale konnte die junge Ruderin noch einmal ihr Können unter Beweis stellen.
Erstmalig war unser Studenten-Team mit Bootshänger in Richtung DHM aufgebrochen. Das sorgte bereits Tage zuvor im Vereinshaus für Aufregung und Vorbereitungstress. Grund dafür war der absolut erfreulich gewachsene Teilnehmerkreis. In 4 Rennen mit 5 Booten hatten Christoph und Anne-Kathrin Mannschaften in die Startlisten eintragen können.
Die 15 Sportfreunde hatten in den vorangegangenen Wochen fleißig und mit viel Spaß die Trainings- und Testrennen in Angriff genommen. Nun waren sie bereit, auf dem Brandenburger Beetzsee gegen die Teams aller renomierten Hochschulen Deutschlands anzutreten.
Erstmals stellte sich ein reiner Männervierer der Konkurrenz. Mit Jacob, Per-Johann, Christoph und Sebastian hatte sich hier eine starke Mannschaft formiert. Diese musste leider noch kurz vorher umbesetzt werden - Fussi konnte nicht teilnehmen. In neuer Besetzung hatte die Männer es schwer. Sie ruderten engagiert bis ins B-Finale und belegten hier Platz 5.
Ebenfalls ins B-Finale ruderten sich der Frauendoppelvierer mit Mareike, Anna-Maria, Claudia, Anika und Steuerfrau Anne-Kathrin. Hier verpassen Sie in einem Wimpernschlagfinale knapp einen Platz auf dem 'Treppchen'. Im Gesamtklassement liegen unsere Frauen auf dem 10. Platz.
Mit einem Doppelstart belastete sich Carl-Christoph an diesem Wochenende. Neben dem Doppelvierer hatte er sich in die Startlisten für den Männer-Einer eingetragen. Allerdings hatten die vielen Rennen ihre Spuren hinterlassen. Am Ende reicht die Kraft nicht um sich ins Halbfinale zu rudern.
Im größten Startfeld mit 30 Booten, dem Gig Mix-Doppelvierer, waren unsere Studenten gleich mit 2 Booten vertreten. Viele von Ihnen saßen zu diesem Zeitpunkt erst wenige Male im Ruderboot. Am Ende konnten die Routinies in der Besetzung Anne-Kathrin, Christian, Marlene, Peter und Steuermann Per-Johann mit großem Kampf bis ins B-Finale hinein rudern. Das Team mit Helena, Joanna, Thomas, Niels und Steuerfrau Anna-Maria war in den Viertel-Finals der Gegnerschaft erlegen.
Unser Studenten-Team hat sich bei dieser Meisterschaft klasse in Szene setzen können. Und nebenbei gab es ja auch noch eine Menge Spass! Wir freuen uns schon auf die nächsten Highlights (z.B. 2014 bei der DHM in Hannover).
Hierfür nun haben Sie die letzen Wochen und Monate geackert und geschwitzt - der Start bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln. Eine Finalteilnahme als erstes Ziel will sich jeder unserer Landeskader sicher. Und der eine oder andere wird sicherlich noch darüber hinaus nach vorne schauen ...
1. Wettkampftag
Bereits am frühen Morgen herrscht drückende Hitze am Fühlinger See. Erster Start für Sprosse und Elsi im Doppelzweier bei den Juniorinnen B. Über die Saison gab es bislang noch keine direkten Vergleiche mit der Top-Konkurrenz. Nur über Zeitvergleiche (super Jörg) konnte man in etwa einschätzen, wo sich das endlich wieder zusammenfahrende Team gegenüber der Konkurrenz befindet.
Dann der Start. Die ersten 5 Schläge passen super. Das Boot nimmt Geschwindigkeit auf. Auf den Nachbarbahnen werden die ersten 500 Meter mit hoher Frequenz gefahren. Schnell teilt sich das Feld. Vorne 3 Boote aus Hannover, Offenbach und M-V. Die anderen 3 haben mit dem Ausgang dieses Rennens schon jetzt nichts mehr zu tun. Erst auf den letzten 500 Metern können sich unsere zwei etwas Luft verschaffen und bringen etwa eine Luftkastenlänge zwischen sich und Offenbach. Hannover muss zu diesem Zeitpunkt schon schwer kämpfen. Im Schlussspurt sichern sich Sprosse und Elsi Platz 1 in diesem Vorlauf und damit den direkten Einzug ins Halbfinale. Platz zwei geht an Offenbach.
Im ersten Vorlauf konnten sich, wie erwartet, die Favoriten aus Schleswig-Holstein und nachfolgend das Boot aus Essen den Einzug ins Halbfinale souverän sichern. Und auch im dritten Vorlauf gab es keine Überraschungen. Das zweite Boot aus Schleswig-Holstein und eine Mannschaft aus Treis Kaden ziehen direkt eine Runde weiter.
Im Gesamtklassement liegen unsere Juniorinnen mit der 3-schnellsten Zeit aktuell gut im Rennen - weiter so!
Im Laufe des Tages zogen dann Gewitter auf und die Rennen wurden ausgesetzt. Für Niklas und seine Teamkollegen bedeutete dies, noch länger auf den Start für Ihren Vorlauf im Doppelvierer warten zu müssen. Bereits im Vorfeld war klar, dass ihr Lauf seitens der Konkurrenz schwer, aber nicht unlösbar gelost war. Mit Magdeburg und Dortmund galt es gegen wirklich starke Boote zu bestehen.
Vielleicht war aber auch genau diese Herausforderung am Ende der Garant für Platz 3 in diesem Vorlauf und die gesamt viertschnellste Zeit im Feld der Mitbewerber. Mit diesem Ergebnis zieht also auch Niklas und sein Team direkt ins Halbfinale - wir drücken die Daumen.
2. Wettkampftag
Heute war für unserer Junioren auf Grund der direkten Qualifikation wettkampffreier Tag. Trotzdem begann der Tag bereits um 06:00 Uhr. Eine Stunde später waren unsere Mädels und Niklas schon auf dem Wasser für eine Trainingsfahrt. Anschließend konnten alle ihre weitere Konkurrenz in den Hoffnungsläufen beobachten. Aber schon am Samstag gilt es in den Halbfinals den berechtigten Anspruch auf die Finalteilnahme zu bestätigen - Viel Erfolg!
3. Wettkampftag
Um 02:30 Uhr aufstehen, 03:15 Uhr ins Auto und anschließend 5h Autofahrt quer durch Deutschland. So ungefähr kann man die Leistung der mitgereisten Eltern für die Hinfahrt zusammenfassen. Am Samstag standen die Halbfinals auf dem Programm.
Als erstes sind die Mädchen dran. Bereits nach dem Start ist erkennbar: "hier läuft´s heute nicht rund ...". Und es kommt noch dicker. Wären auf 1 der LRV SH ungefährdet seine Bahn zieht, kommt auf der Außenbahn das zweite Boot des LRV M-V immer näher. Bereits im Hoffnungslauf überraschend qualifiziert, erhöhen die beiden 98er Mädchen den Druck und schieben sich an Sprosse und Elsi vorbei. Da helfen auch die Anfeuerungsrufe der mitgereisten Eltern gar nichts :-( Im Ziel dann ein Schrecken mit bedingt versöhnlichem Ausgang - der notwendige Platz 3 für den Einzug ins Finale konnte "planmäßig" verteidigt werden.
Wesentlich besser und ruderisch ansprechend läuft es für die Jungen im Doppelvierer der Junioren B. Schlagmann Niklas führt seine Crew dynamisch ins Rennen. Gegen die stark rudernden Dortmunder kommen sie dennoch nicht an, sichern sich aber einen starken zweiten Platz und somit ganz klar einen Platz im Finale. Hier dürfte morgen ein packendes Finish zu erwarten sein. Immerhin sind nach den bisher gefahrenen Zeiten 4 Boote für eine Medaille gut! Dazu zählt auch das Boot vom LRV mit Niklas Genkel auf Schlag.
4. Wettkampftag - Finale
Die Anspannung bei den jungen Sportlern war zum greifen spürbar. Voll konzentriert wird das Bootsmaterial ein letztes Mal überprüft - dann geht es in Richtung Start. Gleich um 09:00 Uhr startet das Finale im Juniorinnen-B-Doppelzweier. Bedingt durch das Ergebnis im Halbfinale sind Leah und Carolin auf der Bahn 1 dem Wind besonders ausgeliefert. Nach einem engagierten Start geraten die beiden gegenüber einem Medaillenplatz bereits nach den ersten 500 Meter ca. 1,5 Sekunden in Rückstand. Auch die gesetzten Zwischenspurts können das leider bis ins Ziel nicht wieder weg machen. So bleibt zum Schluss der undankbare 4. Platz und zwei sichtlich enttäuschte junge Sportlerinnen übrig.
Dann der Start des Junioren-B-Doppelvierer. Auch hier ist die Startphase alles andere als optimal für unser LRV-Boot. Schnell setzen sich die favorisierten Boote aus Dortmund, Potsdam und Magdeburg von den anderen Booten ab. Ungefähr zu Streckenhälfte gewinnt das Rennen dann zunehmend an Dramatik. Die Potsdamer schieben sich an den bis dahin führenden Dortmundern vorbei. Und auch das Boot aus Magdeburg will in den Kampf um die Meisterschaft weiter eingreifen. Und dann kommt auf den letzten 500 Metern mit einem unglaublichen Druckspurt das Boot um Schlagmann Niklas Genkel noch einmal mächtig in Fahrt. Immer dichter schieben sich die Jungs an die drei führenden Boote heran. Die Steuerleute peitschen ihre Mannschaften, das Publikum applaudiert und die Trainingsgefährten und Betreuer feuern von außen nach Kräften an.
Was vorher keiner zu hoffen wagte, wird durch den Regattasprecher anschließend bestätigt. Unsere Jungs im neuen Boot des LRV haben tatsächlich die Crew aus Magdeburg schlagen können und sichern sich so die Bronzemedaille - unglaublich!
In der Woche vor den Sommerferien hatten sich 13 Schüler und ihre Lehrerinnen zu einer Projektwoche im Bootshaus angemeldet.
Gemeinsam sammelten Sie tolle Eindrücke auf dem Wasser, erlernten die Forbewegung im Ruderboot und fanden als Team noch einmal ein Stück enger zu einander. Denn Rudersport ist Teamsport - hier ist einer vom anderen abhängig.
Schnell stellten sich die ersten Erfolge ein. Bereits am 2. Tag ging es im Boot bis zur Wiecker Brücke. Auch die eine oder andere Wasserschlacht unter den Mannschaften wurde ausgetragen und sorgte für ausgelassene Stimmung.
Ein großes Dankeschön geht an die Lehrerinnen sowie die Verantwortlichen des Vereins, die mit Ihre Unterstützung eine tolle Hilfe waren.
Mit den 'Boddenludern' (Ladys), 'Arabros' (Sport-Mix), 'GRC-Hilda' (Fun-Mix) sowie einer Renngemeinschaft zwischen Hilda und den Uckerdracken - 'Herrengondel' (Open) - waren unsere Sportler in 4 Booten beim 12. Drachenbootfest in Greifswald erfolgreich am Start.
Erstes Achtungszeichen setzten die Drachenboot- sportler bereits im ersten Zeitvorlauf, nach dem Arabros und GRC-Hilda hinter den Uckerdrachen mit der zweit- und drittschnellsten Zeit im Feld der Mixed-Boote unter- wegs waren. Parallel distanzierten die Damen im Team Boddenluder systematisch die Konkurrenz. Im zweiten Vorlauf verschenkte das GRC-Hilda Team seine gute Ausgangsposition nach einem durchwachsenen Lauf.
Die anschließende Langstrecke über 1.300 Meter erlebt die 'Boddenluder' in Siegeslaune. Und auch die 'Herrengondel' konnte die Konkurrenz im Open-Feld distanzieren. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen bot sich den Zuschauern im Mixed-Bereich. Hier kamen die 'Uckerdrachen' wenige Zehntelsekunden vor 'Arabros' und 'GRC-Hilda' ins Ziel. Nur die 'Kernspalter' waren in einem vorherigen Lauf schneller und sicherten sich hier den Sieg.
Am Finaltag präsentierten sich alle "Hilda"-Boote noch einmal in Bestform. Jedes Abteilungs- und Platzierungsrennen konnte gewonnen werden. Damit sicherten sich die Frauen im Team 'Boddenluder' den Gesamtsieg, unser Sportteam 'Arabros' gewann das B-Finale und damit Rang 4 in der Gesamtwertung. Und das 'GRC-Hilda' landete am Ende trotz großem Kampf und starkem Finish auf Platz 7 im Gesamtklassement.
Beim Landesentscheid in Hamburg konnten sich unsere Mädchen und Jungen erfolgreich mit der Konkurrenz aus Mecklenburg-Vorpommern (M-V) und Hamburg messen. Dabei gab es für viele auch die begehrten Tickets zum Bundeswettbewerb (BW) oben drauf.
Vorab galt es am Samstag bei der Langstrecke über 3.000 Meter zu bestehen. Beim BW entscheidendes Kriterium für Qualifikation in die einzelnen Finals, wird zumindest bei den Vereinen M-V´s die Langstrecke immer nochmal für letzte Tests genutzt. So starteten Lisa und Elli dieses Mal im Einer - konnten hier aber leider beide nicht überzeugen.
Spannend wurde es im Doppelvierer der 12/13-jährigen Jungen. Mit nur 6 Sek. ruderten Jasper, Jonas, Alex, Chris und Steuermann Alex auf Platz 2 und setzten damit das starke Boot vom Olympischen Ruderclub Rostock erstmals ernsthaft unter Druck. Ganz ohne Konkurrenz lieferten die Mädchen um Steuermann Fiete im gleichen Jahrgang eine solide Leistung. In den nächsten Wochen müssen Katja, Maike, Annalena und Lena noch mehr zu einem Team zusammen wachsen um dann beim BW ihr volles Leistungsvermögen abrufen zu können.
Am zweiten Wettkampftag konnten dann vor allem die Doppelzweier der Mädchen souverän überzeugen. So siegten Maike und Annalena in der AK 11/12 ungefährdet und mit tollem Kampf vom Start an. Und auch Lisa gewann mit ihrer Partnerin Stine aus Stralsund bei den Leichtgewichten der AK 13/14 und konnte sich über diesen Landesmeistertitel sehr freuen.
Mit einem starken Finish sicherte sich Alex bei den Leichtgewichten der AK 13 den gesamt 2. Platz sowie die Landesmeisterschaft der Vereine M-V´s. Überraschen konnte auch Felix Giese, der sich nach der Langstrecke noch einmal steigern konnte und sein Rennen im Einer der AK 12 gewann. Trotz tollem Endspurt reichte es für Katja bei dem 12-jährigen Mädchen am Ende "nur" für einen tollen zweiten Platz und auch Elli kam auf Platz zwei in ihrem Einer-Rennen ein.
Die Junioren unseres Landes starteten am Wochenende in Hamburg bei der internationalen DRV-Juniorenregatta. Alles was Rang und Namen in diesem Leistungs- und Altersbereich hat, war in die Starterlisten eingetragen.
Für unsere Junioren galt es die eigene Form mit Blick auf die bevorstehende Meisterschaft Mitte Juni in Köln zu bestätigen und sich in den jeweiligen Bootsklassen zu empfehlen.
Dies gelang augenscheinlich den Jungen im Doppelvierer der B-Junioren am besten. Über den Vorlauf am Samstag konnte sich die Mannschaft mit Niklas Genkel, Moritz Höffer (SRG), Henry Oerlicke und Tobias Schalow (SRC) mit einer eher durchschnittlichen Leistung für den gesetzten Finallauf am Sonntag qualifizieren. Hier traf man u.a. auf die Mannschaften aus Potsdam und Magdeburg, die in dieser Bootsklasse die Saison dominieren. Erst ein engagierter Schlussspurt brachte die Jungs von Trainer Christian Wärmer kurz vor dem Ziel auf Platz 4. Auch im Gesamtfeld hatte diese Zeit abschließend Bestand. Ist hier für den LRV der erste Lichtstreif am Horizont für eine Medaillenchance zu sehen? Jungs haut weiter tüchtig rein!
Auch der Doppelzweier mit Niklas Genkel und Moritz Höffer (SRG) hatte es bis ins Finale geschafft. Allerdings waren Platz 6 und die gesamt acht-schnellste Zeit sicher nicht das gewünschte Ergebnis.
Noch mehr Fragezeichen blieben nach dem erste Wettkampftag für die Juniorinnen-B übrig. Carolin Dold setzte alles daran, ihren Einer ins Finale zu rudern. Bei starkem Schiebewind gelang dies allerdings nicht. Mit der siebenten Zeit ging Sprosse im B-Finale am zweiten Wettkampftag ins Rennen. Hier ruderte Sie entschlossen und druckvoll. Eine zu ruhige Startphase und eine stark rudernde Charlotte Meinen (Hanau) verhinderten trotz eines tollen Endspurtes den Sieg in diesem Rennen. Auch im Gesamtklassement blieb Carolin mit Ihrem Ergebnis auf Platz 7. Die anschließenden Tränen zeigten deutlich, dass hier die eigenen Erwartungen größer waren.
Mehr Hoffnung lässt da der noch kurzfristig umbesetzte Doppelzweier mit Carolin und Leah aufkommen. Während selbige am Vortag mit Charlotte Böttcher (SRC) noch dem Feld hinterher ruderte, gelangen Sprosse und Elsi im gesetzten B-Finale die bis dahin klaren Prognosen in dieser Bootsklasse mit Blick auf die Meisterschaften noch einmal deutlich aufzumischen. Mit schnellster Startzeit über alle Boote zeigte dieses in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Team, was möglich ist. Im Ziel siegten die Zwei mit einer Zeit, die im Gesamtklassement Rang 2 bedeutete. Damit distanzierten die Beiden auch die zweit- und drittplatzierten von Köln. Wir sagen: "weiter so, hier geht was!".
Leider gar nichts ging im leichten Doppelvierer, einer Renngemeinschaft aus Stralsund, Rostock und Greifswald. An beiden Wettkampftagen konnte der Vierer mit Malte Beier in keiner Weise wirkungsvoll in die Rennentscheidungen eingreifen. Dieses Boot werden wir wohl in Köln nicht am Start sehen.
Und auch für Marcel Wutstrack waren die Starts im Doppelzweier und Einer bei den A-Junioren über 2.000 Meter eine wertvolle, wenn auch nicht von Erfolg gekrönte Wettkampferfahrung.
Der Drachenboot-Cup in Lübeck war für unser Team der Start in die aktuelle Wettkampfsaison. Bei Dauerregen wurde die Mannschaft vor eine erste Belastungsprobe gestellt, welche aus Sicht des Abteilungsleiters Howie mit Bravour bestanden wurde.
Als offene Schleswig-Holstein Meisterschaft ausgefahren, stellten sich 17 Teams über 200 und 6.000 Meter dem Starter. Mit guten Sprintergebnissen qualifizierte sich unser Team unter die Top 6. Dies galt es dann auf dem langen Kanten zu bestätigen. Hier gelang es unserem Team über einen dynamischen Streckenschlag die Distanz zu den führenden Booten beizubehalten. Am Ende waren alle stolz auf einen gesamt 5 Platz.
Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unserem Steuermann Klaus sowie den 4 Sportfreunden von den Greifendrachen, die uns bei diesem Wettkampf personell verstärkten.
Auf dem Kalksee konnten unsere Mannschaften bedingt durch das Fehlen einiger Sportler (Pfingstferien) nicht in allen relevanten Bootsklassen in Idealbesatzung antreten.
Trotzdem erkämpften unsere Mädchen und Jungen nach ihren Möglichkeiten Platzierungen und Podiumsplätze.
Besonders erfolgreich waren dabei Lisa und Elli. Die beiden 14-jährigen konnten zusammen mit den Stralsunderinnen Anika Abel und Milena Schiwek im Doppelvierer ihrer Altersklasse sowohl die Langstrecke über 3.000 Meter als auch die 1.000 Meter gewinnen. Zusätzlich gewann Lisa mit Stine Loßmann den Doppelzweier bei den Leichtgewichten und im Einer nochmals Platz 2.
Auch die Mädchen der AK 12 zeigten sich in guter Form. So konnten Maike und Annalena ihren Doppelzweier in diesem Jahrgang gewinnen. Einen guten dritten Patz fuhren Katja und Maike ebenfalls im Doppelzweier gegen die 12- und 13-jährigen Mädchen ein. Katja konnte zudem im Einer nochmal einen dritten Platz erringen.
Unsere mitgereisten Junioren nutzen diese Regatta, um sich auf die nächste DRV-Juniorenregatta in Hamburg vorzubereiten. Hierbei konnte Malte bei den Leichtgewichten der B-Junioren im Einer siegen. Gleiches gelang Marcel eine Altersklasse höher.
Unsere Landeskader mussten sich ihre Gegner regelrecht suchen. So starteten Sprosse und Elsi dann im Doppelzweier bei den Frauen und konnten sich hier souverän durchsetzen. Selbiges gelang auch im Doppelvierer, welcher in unterschiedlichen Besetzungen 2x gewann.
Auch für Niklas war der Start im LRV-Doppelvierer seiner Altersklasse von Erfolg gekrönt.
Erwähnenswert an dieser Stelle ist auch der Start unserer 10-jährigen Jungen. Diese gingen erstmals im Doppelvierer an den Start. In der Besetzung Fiete Böttcher, Moritz Muth, Robert Harting, Oliver Tews und Steuerfrau Paula Fischer sammelten sie hier wertvolle Wettkampferfahrung.
Bei der Internationalen Juniorenregatta in München (04./05.05.2013) konnten Carolin und Leah im Vorlauf zum Doppelzweier der Juniorinnen B die Konkurrenz klar distanzieren und sicherten sich mit der Bestzeit von 5:35,83 min einen Platz für den Finallauf.
Hier lief es am Sonntag Vormittag dann leider nicht optimal. Lagen bei 500 Meter die ersten 4 Boote noch nahezu gleich auf, verloren unsere Mädchen auf der zweiten Teilstrecke knapp 4 Sekunden. Diesen Rückstand konnten die beiden auch im Schlussspurt nicht mehr aufholen - am Ende bleibt Rang 4 hinter Würzburg/Erlangen, Koblenz und einer schweizer Mannschaft.
In der Einerkonkurrenz hatte sich Carolin mit der viertschnellsten Zeit ins Finale gerudert. Während die Führung schnell an das Boot aus der Schweiz ging, entbrannte zwischen Carolin und der Konkurrentin aus Potsdam der Kampf um Platz 3 und 4, welchen Sprosse im Ziel für sich entscheiden konnte.
Für Niklas war schon die Teilnahme als einjähriger B-Junior eine große Sache. Ohne großen Erwartungsdruck konnte er hier jede Menge Erfahrungen sammeln.
So ging es im Einer im B-Finale gegen die heimischen Mitstreiter Höffer und Schalow auf Platz 5 und im Doppelzweier zusammen mit Tobias Schalow ebenfalls im B-Finale auf Platz 3.
>> Ergebnisse und Zeiten unter:
Lächelnde Gesichter bei den verantwortlichen Übungsleitern bestätigten, was die Mädchen und Jungen bei der Lübecker Regatta in ihren Rennen zeigten: Quer über alle Bootsklassen konnten die "Hilda"-Ruderer ihre aktuelle Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
Souveräner Sieg im Doppelzweier der Mädchen 11/12 für Maike und Kaja. Nachdem der Regattasprecher im ersten Moment dieses Boot im Feld der Starterinnen nicht ausmachen konnte und für abgemeldet erklärte, musste er sich kurz darauf revidieren. Die beiden Mädchen waren dem restlichen Feld davon geeilt und freuten sich im Ziel bereits über Ihren deutlichen Sieg.
Die Rgm. SRC/GRC gewinnt im Doppelvierer mit Lisa Kasel, Elli Ohlert, Milena Schieweck und Anika Abel die Langstrecke als auch die 1.000 Meter. Auch die Doppelzweier mit Lisa Kasel/Stine Loßmann und Elli Ohlert/Anika Abel siegen im Sprint. Zusätzlich gewinnt Lisa den Leichtgewichts-Einer in der AK 14.
Jeweils Platz 3 geht an den Jungendoppelvierer (Alex, Chris, Jasper, Jonas und Stm. Olli) und den Mädchendoppelvierer (Lena, Annalena, Maike, Katja und Stm. Leo) bei der Langstrecke über 3.000 Meter in der AK 12/13.
Über die Sprintdistanz können dann weitere Podiumsplätze eingefahren werden.
Mit einem langen Endspurt sichert sich der Mädchendoppelvierer AK 12/13 über die 1.000 Meter einen tollen 2. Platz. Überraschend dann im Anschluss der Sieg im Jungendoppelvierer.
Nach kaum mehr als einer Handvoll Trainingseinheiten auf dem Wasser stellten sich am Samstag die Mädchen und Jungen von "Hilda" in Kessin der lokalen Konkurrenz aus Mecklenburg-Vorpommern. Dabei bildet die Langstrecke im Frühjahr den ersten Nachweis der individuellen Leistungsfähigkeit, die in den langen Wintermonaten trainiert wurde.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung ohne besondere Akzente zeigten die Jungen des Jahrgang 2000. Hier ruderte Jasper Bahlmann auf Platz 3, gefolgt von seinen Trainingskameraden Jonas Wolf (4),Chris Lachmann (5) und Alexander Tews (6).
Ein ähnliches Ergebnis gelang auch den Mädchen der Altersklasse 12. Katja Scholz konnte trotzt langer krankheitsbedingter Ausfälle auf Platz 2 rudern. Annalena Beier belegt in diesem Rennen Platz 3 und Maike Böttcher Platz 4.
Bei den Jungen der gleichen Altersklasse gelingt Felix Giese ein Husarenstück - überraschend kommt er als Erster über die Ziellinie.
Mit Elisabeth Ohlert (PLatz 2) und Lisa Kasel (Platz 4) war unser Verein auch bei den Mädchen der Altersklasse 14 erfolgreich vertreten.
Marcel Wutstrack gewinnt die Konkurrenz über 5.000 Meter bei den Junioren A. Dies gelingt auch Malte Beier bei den leichten Junioren B. Im Gesamtfeld der Junioren B reicht es mit dieser Leistung sogar für einen beachtlichen vierten Platz. Hier ist unser Landeskader Niklas Genkel noch erfolgreicher und belegt Platz 2.
Mädchen und Jungen unseres Vereins weilten seit Samstag im verscheiten Klingenthal. Auf verschiedenen Skitouren wurde das vogtländische Skigebiet rund um die Kammloipe zwischen Schöneck und Johanngeorgenstadt erkundet.
Die verantwortlichen Betreuer hatten ein umfang- und abwechslungsreiches Programm im Angebot. Dazu zählte am Mittwoch auch der Besuch des FIS Weltcups im Skispringen in der Vogtland Arena. Gemeinsam mit rund 10.700 Zuschauer erlebten die Kinder ein Event der Extraklasse mit sportlichen Höchstleistungen der Skispringer sowie einer mitreißenden Atmosphäre auf den Zuschauerrängen.
Tagesausflüge nach Johanngeorgenstadt, Weitersglashütte, Hammerbrücke, Schneckenstein und Schöneck füllten die Tage und eine Woche Winterferien im Vogtland verging wie im Flug.
Alle waren bei bester Gesunheit und mit Spass und Freude dabei. Die Ausbildung im klassischen Skilanglauf war für den einen oder anderen durchaus Neuland. So hatten die Mädchen und Jungen dann bei einem Wettstreit in der Loipe Gelegenheit ihre Fähigkeiten zu beweisen. Hier trafen wir auch Björn Kircheisen, der sich in Klingenthal auf die Nordische Ski-WM 2013 vorbereitete. Auch in der Loipe unterwegs die Mannschaft U16 vom FC Hansa Rostock.
Nebenbei gab es an den Abenden manigfaltige Beschäftigungsmöglichkeiten. Ein Leseabend, Spielerunden oder auch theoretische Kenntnisvermittlung standen bislang auf dem Programm.
Auch der obligatorische Abschlussabend mit Music-Battle, Pantomime-Rätsel und leckerem Buffet trug zum guten Gelingen dieses Winterevents bei.
Weitere Impressionen seht ihr auf unserer Bilderstrecke ...
Bei den adh-Open der Jacobs-University Bremen konnte Carl-Christoph Ramm in der Männerkonkurrenz über 1.000 Meter auf dem Ergometer mit starken 3:01,2 den zweiten Platz erringen. Platz 6 geht hier an Johannes Deimel (3:22,2).
Anne-Katrin Strohbach rudert bei den leichten Frauen ebenfalls auf Platz 2.
Damit konnten die "Hilda"-Ruderer der Universität Greifswald ihre gute Form erneut bestätigen.
Der Deutschen Ruderverbandes ermittelte in Kettwig die Besten der jeweiligen Alternsklassen auf dem Ergometer. Auch zwei Greifswalder Sportler aus dem Landeskader des LRV waren hierbei am Start.
Carolin Dold reiste als Vierte der Rangliste bei den Juniorinnen B mit hohen Erwartungen an die Ruhr. Hier gelang ihr mit Bestätigung der Finalzeit von Lübeck (5:29,7) der Einzug in das Finale der Top 10. Beherzt ging Sie auch dieses Rennen an - konnte sich von Anfang an ganz vorne platzieren. Mit einem tollen Endspurt sicherte Carolin im Ziel die Bronzemedaille (5:26,6).In der Gesamtrangliste 2012-2013 belegt Carolin mit ihrem Ergebnis Platz 5.
Nach seinem Sieg bei den Ergo-Landesmeisterschaften 2012 war auch der Start von Niklas Genkel keine Überraschung. Hier in Kettwig musste der junge Ruderer dann allerdings einiges an Lehrgeld zahlen. Nach zu schnell angegangenen ersten 500 Metern waren die Kräfte für die verbleibende Strecke nicht ausreichend um sich einen Finalplatz zu sichern. Bemerkenswerter Weise fuhr Niklas aber die zweitschnellste Zeit des Jahrgang 1998 (4:51,0). Sein direkter Konkurrent war hier Jan Hennecke (Lingen/Niedersachsen), der 2012 in Wolfsburg den Einer in dieser Altersklasse gewonnen hatte. Am Ende steht für Niklas ein guter 11. Platz in der Ergebnisliste von Essen bzw. Platz 21 in der Gesamtrangliste 2012-2013.
Eine erfolgreiche Partnerschaft bei der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit führen wir mit:
Volksbank Vorpommern eG
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